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Maßbach
Warum "Emilia Galotti" in Maßbach ein mulmiges Gefühl hinterlässt
Ingo Pfeiffer inszeniert Lessings Trauerspiel "Emilia Galotti" in einer gelungenen Inszenierung am Theater Maßbach. Warum das Stück heute noch das Publikum fesselt.
Verschiebbare grüne, goldene, schwarze und rotsamtige Polster als Kulisse versinnbildlichen, auf welch schwankendem Boden sich die Tragödie ereignet.
Foto: Siggi Seuß | Verschiebbare grüne, goldene, schwarze und rotsamtige Polster als Kulisse versinnbildlichen, auf welch schwankendem Boden sich die Tragödie ereignet.
Siggi Seuß
 |  aktualisiert: 22.12.2021 10:34 Uhr

Warum läuft die Tochter dem Vater freiwillig ins Messer? Etwa, weil – wie es so schön sinnbildlich am Ende von Lessings Trauerspiel "Emilia Galotti" heißt – eine Rose lieber gebrochen werden will, ehe sie der Sturm entblättert? Mit Fragen wie dieser entlässt die Maßbacher Interpretation des Werkes in Regie von Ingo Pfeiffer das Publikum in die laue Sommernacht.

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