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Würzburg
Vor 200 Jahren wurde das Geheimnis der Hieroglyphen gelüftet – ein wichtiger Beitrag dazu kam aus Würzburg
Jean-François Champollion gilt zu Recht als Entzifferer der Hieroglyphen. Doch ohne Vorarbeit eines (zeitweiligen) Würzburgers hätte er sich weitaus schwerer getan.
Prof. Martin Andreas Stadler, Inhaber des Lehrstuhls für Ägyptologie an der Universität Würzburg,  forscht im ägyptischen Tempel Edfu.
Foto: Victoria Altmann-Wendling | Prof. Martin Andreas Stadler, Inhaber des Lehrstuhls für Ägyptologie an der Universität Würzburg,  forscht im ägyptischen Tempel Edfu.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:50 Uhr

Wenn sich heute junge Menschen an der Universität Würzburg oder irgendwo sonst auf der Welt im Fach Ägyptologie einschreiben, müssen sie zuallererst eines lernen: Hieroglyphen lesen und verstehen. Keine leichte Aufgabe – in der klassischen Zeit der altägyptischen Kultur waren 700 Zeichen in Gebrauch. Später, nach der Eroberung durch Alexander den Großen, in der griechisch-römischen Zeit, wurden es noch viel, viel mehr.

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