(Sony, 2 CD+DVD, CD oder LP). Vor 20 Jahren erschien das heute legendäre, selbstbetitelte Debütalbum von Rage Against The Machine, mit dem sich die Band von der amerikanischen Westküste einen Platz in den Geschichtsbüchern sicherte. Der harte Sound vermischte Hip-Hop und Heavy Metal, Raps trafen auf Hardcore-Riffs – und diese explosive, völlig neuartige Melange inspirierte unzählige Epigonen. Aber nicht nur die Musik der Band war revolutionär, RATM präsentierten sich auch abseits der Bühne als Rebellen, die sich politisch engagierten und für soziale Gerechtigkeit eintraten. Für die Jubiläumsausgabe Rage Against The Machine - XX wurde das Album neu gemastert. Es erscheint in drei verschiedenen Ausgaben. Das Deluxe-Box-Set enthält eine Doppel-CD, eine Doppel-DVD und ein 180g-Vinyl-Album. Dazu kommen ein 40-seitiges Booklet und ein zweiseitiges Bandposter. Die Special Edition besteht as einer Doppel-CD sowie einer DVD (6 Tracks), die im Oversized-Softpack geliefert werden. Außerdem wird das Album auf einer einfachen CD mit drei Bonustracks wieder aufgelegt. Für Freunde der schwarzen Scheiben steht das Werk als 180g-Vinyl-Edition in zwei Versionen – Picture Disc und Faksimile der Original-LP – bereit. CD 1 enthält das komplette, digital remasterte Album sowie drei Songs, die ursprünglich als B-Seiten von Singles veröffentlicht wurden. CD 2 beinhaltet das Original-Demo, aus dem das Debütalbum hervorging. Es wurde 1991 aufgenommen und bei Konzerten der Band angeboten. DVD 1 (nur im Deluxe Box Set erhältlich) zeigt einen Mitschnitt des legendären Konzerts im Finsbury Park vom Juni 2010, die bahnbrechenden Videos der Band und Ausschnitte aus weiteren Auftritten. DVD 2 vereint rares Live-Material aus den Jahren 1991 bis 1994. Diverse: Musikladen: Die legendären Rock Hits, Die legendären Pop Hits, Die Hits der legendären 70er und Die Hits der legendären 80er (jeweils Sony, jeweils 2 CDs). Der „Musikladen" war ein wichtiger Teil deutscher Musik- und Fernsehgeschichte. Die von Radio Bremen inszenierte Reihe lief in der ARD von Dezember 1972 bis Ende November 1984 mit insgesamt 90 Folgen. Hinzu kamen noch 59 Folgen „Musikladen extra“. Im Mittelpunkt stand die Live-Musik. Als Nachfolger des „Beat Clubs“ präsentierte die Sendung neben Stars auch viele Newcomer, zudem gab es Ausschnitte aus ehemaligen alten „Beat Club“-Sendungen, Cartoons und Sketche. Rod Stewart, Tina Turner, Johnny Cash, Blondie, Meat Loaf, Roxy Music, The Jacksons, Ike & Turner, Sionny & Cher, Thin Lizzy, Albert Hammond oder Pat Benatar sind nur einige der heute legendären Namen, die in der Sendung auftauchten und auf den CDs vertreten sind, denn Sony öffnet den „Musikladen“ neu mit der Veröffentlichung von vier Doppel-CDs und einem Drei-DVD-Set. Die CDs sind in unterschiedliche Genre oder Dekaden aufgeteilt. Der Titel steht dabei als Programm. Schließlich bietet das DVD-Set eine Art Best-Of durch alle Sendungen. Harry Nilsson: The Best Of + „I'll be home“ als Downloadsingle (Sony). Als John Lennon und Paul McCartney 1968 bei einer Pressekonferenz in London nach ihrem favorisierten US-Künstler gefragt wurden, ließ ihre Antwort die Journalisten zunächst ratlos zurück: Harry Nilsson. Der Mann war ein – noch – unbeschriebenes Blatt. Was sich schnell ändern sollte: Im Frühling 1969 wurde seine Version des Fred-Neil-Songs „Everybody's Talkin'“ für den Soundtrack von John Schlesingers Oscar-prämiertem Filmdrama „Midnight Cowboy“ (mit Dustin Hoffman) verwendet – und ein Welthit. Nilsson erhielt 1970 dafür einen Grammy. Bis dahin hatte sich der am 15. Juni 1941 in Brooklyn geborene Nilsson in der New Yorker Szene einen Namen als versierter Songwriter gemacht. Unter anderem wurden seine Kompositionen von den Monkees („Cuddly Toy“) und Three Dog Night („One“) gecovert. Zu Weltruhm brachte er es 1971 mit der Ballader „Without you“. Die Ironie in der Karriere des 1994 verstorbenen Nilsson, der eng mit John Lennon befreundet war und von Kollegen vor allem als hochbegabter Songwriter geschätzt wurde: Ausgerechnet seine beiden Welthits stammten nicht aus seiner eigenen Feder. 1970 veröffentlichte Nilsson ein Album mit Songs des von ihm verehrten Songwriters Randy Newman. Darauf fand sich auch die Ballade „I'll be home“, die jetzt als neuer Kampagnensong von Vodafone ausgewählt wurde und auf dem Best-Of- Album als Downloadsingle zu finden ist.
(Sony, jeweils 1 DVD). In Kooperation mit dem KulturSpiegel startet die neue DVD-Serie LIVE@Rockpalast mit 15 Veröffentlichungen. Sie serviert noch nie auf Ton-/Bildträger veröffentlichte Konzerte von Künstlern wie Silbermond, Söhne Mannheims, Dick Brave, Guano Apes, H-BLOCKx, Tocotronic, Selig, Nina Hagen, Spliff und vielen mehr. Für Wir sind Helden ist es die erste Live-DVD in ihrer Bandgeschichte. Die Scheiben werden in Deluxe-Verpackung inklusive Booklet mit einem ausführlichen Text zu dem jeweiligen Konzert angeboten. Für Sammler gibt es eine limitierte Box mit allen 15 DVDs.
(EMI, 2 CDs) Nach ihrer erfolgreichen „5 x 5“-Europatournee und dem begleitenden Boxset „X5“ erscheint nun das während der Konzertreise aufgenommene Doppelalbum „5x5 Live“ in einer limitierten Edition. Da die Simple Minds in den verschiedenen Städten jeweils leicht veränderte Sets spielten, enthält es jeweils fünf Songs ihrer ersten fünf Alben plus Bonustracks. Die Band um die Gründungsmitgliedern Jim Kerr und Charlie Burchill hatte sich zu Beginn des Jahres entschliossen, nur Songs ihrer Alben „Life In A Day“, „Real To Real Cacophony“, „Empires And Dance“, „Sons and Fascination/Sister Feelings Call“ und „New Gold Dream“ aus den Jahren 1979 bis 1982 lzu spielen. Diese Alben dokumentieren die Entwicklung vom Punk über avantgardistische Elektronik hin zu unterschiedlichen Stilarten des New Wave und Pop. Insgesamt vereint die von einem Booklet und einem Poster eskortierte Doppel-CD 31 Songs, darunter viele Klassiker.
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(EMI, jeweils 2 CDs). Die schottische Band veröffentlichte seit ihrem Debüt Anfang der 1980er Jahre nur vier Alben, voll von feinstem Pastell-Pop, subtil komponiert, zuletzt mehr und mehr akustisch-instrumentiert und durch Paul Buchanans markante Stimme unverwechselbar. Die ersten beiden CDs (von 1984 und 1989) werden jetzt in limitierten Collector's-Editions“ als Doppel-CDs neu aufgelegt. Sie enthalten neben den digital optimierten Originalalben jeweils eine Bonus-CD mit teils extrem seltenen Titeln, so beide Seiten der allerersten Single von 1981, aber auch bislang unveröffentlichte Songs wie „St. Catherine's Day“ oder „Christmas“.
(Sony, (2 CDs + DVD oder 2 CDs). Von allen Live-Aufnahmen, die zu Elvis Presleys Lebzeiten durch RCA veröffentlicht wurden, besitzt wohl keine die historische Bedeutung wie seine Shows im New Yorker Madison Square Garden vom Juni 1972. Zum ersten Mal werden jetzt zwei einstündige Performances in einer Box zusammengefasst. Der Titel „Prince From Another Planet“ bezieht sich auf eine Schlagzeile der New York Times zu den vier ausverkauften Shows des King (80 000 verkaufte Tickets) vom 9. bis 11. Juni 1972. Scheibe 1 bietet die (etwas längere) Show am Samstagnachmittag mit 23 Songs, die 1997 erstmals auf CD veröffentlicht wurde. Scheibe 2 dokumentiert die Show von Samstagnacht in voller Länge: 20 Songs, erstmals am 18. Juni 1972 auf Vinyl erschienen, ganze acht Tage nach dem Konzert. Dazu gibt's eine bisher unveröffentlichte DVD, auf der die Nachmittagsshow und die 20-minütigen Pressekonferenz vom 9. Juni – mit Elvis, seinem Vater und Colonel Tom Parker – sind. Die Show wurde damals von einem Fan gefilmt. Nur noch selten wird unveröffentlichtes Material von Elvis-Konzerten entdeckt. Umso historisch wertvoller sind diese Filmaufnahmen.
