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Verwandlung als künstlerisches Konzept
Verwandlung als künstlerisches Konzept       -  Cindy Sherman: Das Frühwerk 1975-1977 (Hatje Cantz, 376 Seiten, 288 Abb., davon 48 farbig, 240 in Duplex, 23,3 x 28,7 cm, 49,80 Euro).Seit mehr als 30 Jahren visualisiert Cindy Sherman, geboren 1954 in Glen Ridge, New Jersey, eine Vielfalt von Rollenbildern und weiblichen Identitäten. Schon als Jugendliche liebte sie es, sich zu verkleiden. Entgegen der allgemeinen Ansicht bilden nicht die berühmten Untitled Film Stills (1978–1980) ihr Frühwerk, sondern jene Fotografien, die sie als Studentin in Buffalo von 1975 bis 1977 schuf. In diesen Jahren erhob sie ihr Spiel der Verwandlung zu ihrem künstlerischen Konzept und entwickelte zahlreiche bis dato unbekannte Fotografien, die auffallend viele Elemente des Theaters in sich vereinigen. Mittels wechselndem Make-up, Perücken, Mimik, Gesten, Blicken und Kleidung veranschaulicht Sherman in unterschiedlichen Rollen eine Vielzahl sozialer Identitäten. Gabriele Schor, Leiterin der „Sammlung Verbund“, hat Shermans konzeptuellen Anfänge wissenschaftlich aufgearbeitet und gibt nun den Catalogue Raisonné – das Werkverzeichnis – ihres Frühwerkes heraus. Fotos von Sherman erreichten bei Auktionen schon Preise in Millionenhöhe.
| Cindy Sherman: Das Frühwerk 1975-1977 (Hatje Cantz, 376 Seiten, 288 Abb., davon 48 farbig, 240 in Duplex, 23,3 x 28,7 cm, 49,80 Euro).Seit mehr als 30 Jahren visualisiert Cindy Sherman, geboren 1954 in Glen Ridge, ...
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.02.2012 10:42 Uhr
Cindy Sherman: Das Frühwerk 1975-1977 (Hatje Cantz, 376 Seiten, 288 Abb., davon 48 farbig, 240 in Duplex, 23,3 x 28,7 cm, 49,80 Euro).Seit mehr als 30 Jahren visualisiert Cindy Sherman, geboren 1954 in Glen Ridge, New Jersey, eine Vielfalt von Rollenbildern und weiblichen Identitäten. Schon als Jugendliche liebte sie es, sich zu verkleiden. Entgegen der allgemeinen Ansicht bilden nicht die berühmten Untitled Film Stills (1978–1980) ihr Frühwerk, sondern jene Fotografien, die sie als Studentin in Buffalo von 1975 bis 1977 schuf. In diesen Jahren erhob sie ihr Spiel der Verwandlung zu ihrem künstlerischen Konzept und entwickelte zahlreiche bis dato unbekannte Fotografien, die auffallend viele Elemente des Theaters in sich vereinigen. Mittels wechselndem Make-up, Perücken, Mimik, Gesten, Blicken und Kleidung veranschaulicht Sherman in unterschiedlichen Rollen eine Vielzahl sozialer Identitäten. Gabriele Schor, Leiterin der „Sammlung Verbund“, hat Shermans konzeptuellen Anfänge wissenschaftlich aufgearbeitet und gibt nun den Catalogue Raisonné – das Werkverzeichnis – ihres Frühwerkes heraus. Fotos von Sherman erreichten bei Auktionen schon Preise in Millionenhöhe.
 
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