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WIEN
Tatort Österreich: Warum Adele Neuhauser eine Bibi-Bibel schrieb
Adele Neuhauser: „Der ,Tatort‘ ist auch in Österreich bei vielen Leuten ein Pflichttermin.“
Foto: dpa | Adele Neuhauser: „Der ,Tatort‘ ist auch in Österreich bei vielen Leuten ein Pflichttermin.“
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.02.2013 18:44 Uhr

Für viele Krimifans war es Liebe auf den ersten Blick: Seit Adele Neuhauser im Wiener „Tatort“ als Bibi Fellner ermittelt, ist jede neue Folge aus Österreich schon allein wegen ihr ein kleines Ereignis. Bibi Fellner ist trockene Alkoholikerin, kurvt mit dem Amischlitten eines Freundes aus dem Rotlichtmilieu durch die Gegend und passt zum mürrischen Inspektor Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) wie die Faust aufs Auge.

Am 17. Februar ermittelt das Team in der Folge „Tatort: Zwischen den Fronten“ in einem besonders heiklen Fall: In Wien wird ein Attentat auf eine Konferenz der Vereinten Nationen verübt, erste Spuren deuten auf einen islamistischen Hintergrund hin – seltsam nur, dass der Verfassungsschutz die Ermittler bei ihrer Arbeit eher behindert als unterstützt. Adele Neuhauser kam als Tochter einer Österreicherin und eines Griechen in Athen zur Welt und wuchs in Österreich auf. Die 54-Jährige war jahrelang Ensemblemitglied an wechselnden deutschen Theaterbühnen, heute lebt sie wieder in Wien. Seit 2011 spielt Neuhauser im „Tatort“ die Ermittlerin Bibi Fellner.

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