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Würzburg
Tage jüdischer Musik in Würzburg: Gegen den Antisemitismus mitten in der Gesellschaft
Die Internationalen Tage jüdischer Musik machen Station in Würzburg. Leiter Thomas Hummel  glaubt, dass Musik am besten Grenzen überwindet. Und seien es nur Grenzen der Unwissenheit.
Thomas Hummel leitet die Internationalen Tage jüdischer Musik, die am 16. November in Würzburg Station machen.
Foto: Peter Adamik | Thomas Hummel leitet die Internationalen Tage jüdischer Musik, die am 16. November in Würzburg Station machen.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 27.04.2023 12:02 Uhr

Thomas Hummel (53) ist Intendant des Usedomer Musikfestivals und Gründer des Orchesters Baltic Sea Philharmonic. Der Sohn des Würzburger Komponisten und Hochschulpräsidenten Bertold Hummel (1925-2002) leitet außerdem die Internationalen Tage jüdischer Musik. Die 2016 gegründete, deutschlandweite Veranstaltungsreihe steht unter der Schirmherrschaft von Zentralratspräsident Josef Schuster und wird vom Bundesinnenministerium und vom Antisemitismusbeauftragten der Regierung gefördert. In diesem Jahr, im Rahmen von "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland", sind zwei Teams unterwegs, um die neun Konzerte zwischen Potsdam, Köln, Würzburg oder Görlitz auf die Beine zu stellen. Am 16. November macht die Reihe mit einem Konzert im Würzburger Zentrum Shalom Europa Station.

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