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Würzburg
Stimmgewaltige Innigkeit: Jubel für Gerhaher und Huber
Der Bariton Christian Gerhaher und der Pianist Gerold Huber eröffneten die zweite Auflage des Festivals "Neues Lied" im sehr gut besuchten großen Saal der Musikhochschule.
Christian Gerhaher beeindruckte mit romantischen und zeitgenössischen Liedern.
Foto: Gregor Hohenberg | Christian Gerhaher beeindruckte mit romantischen und zeitgenössischen Liedern.
Elke Tober-Vogt
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:05 Uhr

Fulminanter Auftakt für die zweite Auflage des Festivals "Neues Lied" in Würzburg: Der große Saal der Hochschule für Musik war ausgesprochen gut besucht, als der Bariton Christian Gerhaher und sein Klavierpartner Gerold Huber einen Abend gestalteten, der inhaltlich um Heinz Holliger und Nikolaus Lenau kreiste. Einführend hatte der Würzburger Musikwissenschaftler Hansjörg Ewert für die Sprache des spätromantischen Lyrikers Lenau sensibilisiert, dazu zahlreiche Anknüpfungspunkte für das Aufspüren und Erfassen der Mittel geliefert, die der Komponist Holliger zu deren Umsetzung in Musik einsetzt.

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