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WÜRZBURG
Reise durch die Zeit
Von H. G. Wells bis Martin Suter: Wo Physiker mit Fakten passen müssen, kann der Literat Fantasie einsetzen. Und so reisen Bücherhelden seit über 100 Jahren munter in Vergangenheit und Zukunft.
Der Klassiker: Rod Taylor 1960 in der Verfilmung von H. G. Wells' Roman „Die Zeitmaschine“.
Foto: Cinetext, Thinkstock, dpa | Der Klassiker: Rod Taylor 1960 in der Verfilmung von H. G. Wells' Roman „Die Zeitmaschine“.
Redaktion
 |  aktualisiert: 14.09.2012 10:22 Uhr

Tausende tun es täglich: Sie reisen durch die Zeit. Schon ein Interkontinentalflug mit einem schnellen Passagierjet transportiert den Reisenden in die Zukunft. Denn wenn er ankommt, ist für die, die auf der Erde geblieben sind, die Zeit schneller vergangen als für ihn. Das ist kein Science-Fiction-Hirngespinst, sondern nachgewiesen: 1971 flogen zwei US-Wissenschaftler mit Atom-Uhren im Gepäck um die Welt. Beim Vergleich mit einer stationären Uhr stellten sie nach der Rückkehr fest, dass die Uhren auf der Erde eine spätere Zeit anzeigten als die aus dem Flugzeug. Freilich spielt sich dieser Effekt im Milliardstelsekundenbereich ab. Ein Mensch spürt ihn nicht.

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