Das Frankfurter Städel-Museum zeigt vom 28. August bis 24. November Landschaftsradierungen Rembrandts. Rembrandt van Rijn (1606-1669) sei nicht nur ein Maler einzigartiger Porträts und Historienbilder gewesen, sondern auch der bedeutendste Druckgrafiker seiner Epoche, erklärte das Städel-Museum. Die Landschaftsradierungen, von denen der Künstler nur wenige Abzüge herstellte, seien bis auf ein einziges Werk in der eigenen Sammlung vollständig vertreten. Dem Künstler sei es gelungen, mit Techniken wie überlagernden Schraffuren, Linienmustern, mehrfacher Ätzung der Platte und Manipulationen der Plattenoberfläche ein reiches Spektrum zu schaffen. Sie werden zu Grafiken von Vorläufern und Zeitgenossen wie Pieter Brueghel dem Älteren (um 1525-1569) oder Claude Lorrain (1600-1682) in Beziehung gesetzt.
FRANKFURT
Radierungen von Rembrandt
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