
Ein Leben für die Freiheit. Der südafrikanische Nationalheld Nelson Mandela musste jahrelang Härte und Ungerechtigkeit erleiden, bis sein Traum von der Versöhnung von Schwarzen und Weißen in seinem Land anfing, wahr zu werden. Der Film greift die Geschichte des Friedensnobelpreisträgers mit einem packenden Hauptdarsteller Idris Elba auf. Der britische Regisseur Justin Chadwick zeigt zwei Mandelas: einen privat oft einsamen Mann – und einen Revolutionär, der die Massen begeistern konnte. Der Film ist eine gelungene Annäherung an Mandela, der im Dezember nach langer Krankheit in Johannesburg an den Folgen einer Lungenerkrankung mit 95 Jahren starb. Eine würdige Chronik: • • • • • ο
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: „Speed“ und die „Matrix“-Trilogie machten ihn zum Superstar, in den vergangenen Jahren aber war es eher ruhig um ihn geworden. Jetzt spielt Keanu Reeves (49) wieder die Hauptrolle in einem Actionwerk. Das Fantasy-Samurai-Spektakel, das auf einer japanischen Legende beruht, erzählt die Geschichte der 47 Ronin, einer Samurai-Gruppe, die sich einem gemeinsamen Ziel verschworen hat: Rache für den Tod ihres Herren und Befreiung der schönen Prinzessin Kira. Reeves spielt darin den Außenseiter Kai, der unsterblich in die Prinzessin verliebt ist. Ein Film über Intrigen, Rache, Hexen, Zauberer und die große Liebe, der an den US-Kinokassen floppte, der zwar sehr aufwendig gemacht, aber auch ein bisschen öde ist: • • • ο ο ο
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Der rote Anzug ist Programm, ebenso wie der Schnauzer und die Föhnfrisur. Ron Burgundy, einst legendärer Nachrichtensprecher, will an seinen alten Ruhm anknüpfen. Dazu holt er seine alte Erfolgsmannschaft zusammen. Den schrägen Wetteransager Brick, den Frauenhelden Brian und den derben Champ. Gemeinsam wollen sie in New York die Stars eines neuen Fernsehsenders werden. Doch der Aufstieg ist schwieriger als gedacht, nicht zuletzt, weil Burgundy sich mit seinem riesengroßen Ego immer wieder selbst im Weg steht. Der Streifen bietet derbe Sprüche und eitles Machogehabe, Fremdschämen inklusive. Neben Will Ferrell als Burgundy und Darstellern wie Steve Carell oder Christina Applegate sind Stars wie Jim Carrey, Will Smith, Sacha Baron Cohen und Kirsten Dunst dabei – zumindest in Minirollen: • • • ο ο ο
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: Kinderpornografie, Mobbing und Betrug – der Film beschäftigt sich mit den dunklen Seiten des nicht immer sozialen Social Web. Der Oscar-nominierte Regisseur Henry-Alex Rubin erzählt in seinem Episodenfilm von einem Pärchen, das Opfer von Online-Betrug wird und schließlich mittellos ist, von einem Jungen, der in der Schule gemobbt wird, und von einer Journalistin, die einem Kinderporno-Ring auf die Spur kommt. Ihre Wege kreuzen sich zufällig, eine Gemeinsamkeit haben die Hauptfiguren trotzdem – sie sind einsam und den Online-Gefahren offenbar schutzlos ausgeliefert: • • • • ο ο
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: Ein älteres Paar, die Kinder aus dem Haus, das berufliche Karriereende naht. Nick (Jim Broadbent) und Meg (Lindsay Duncan) kennen und lieben sich. Letzteres allerdings bringen sie sehr unterschiedlich zum Ausdruck. Nick vergöttert seine Meg, sie mäkelt unermüdlich an ihm herum. „Notting Hill“-Regisseur Roger Michell schickt das Paar zu seinem 30. Hochzeitstag an den Ort seiner Flitterwochen: Paris. Dort erleben die beiden größtes Glück und größte Verletzungen. Michell erzählt eine Tragikomödie über die Unvollkommenheit des Lebens und der Liebe: • • • • • ο
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: Der sanftmütige Jesus-Freak Tore lebt in Friedfertigkeit und Keuschheit. Durch Zufall landet er bei einer Patchwork-Familie in einem Vorort von Hamburg. Vater Benno entpuppt sich als Sadist, der Tore zum Sklaven und Prügelknaben degradiert. Je größer Tores Opferhaltung wird, desto schlimmer werden Bennos Aggressionen gegen ihn. Katrin Gebbes Debütfilm ist eine mutige und radikale Studie über das Zusammenspiel von Gut und Böse, Passivität und Aggression – eine verstörende Geschichte ohne einfache Antworten: • • • • • ο
Central Würzburg (ab Montag, 3. 2.)