
„Das Land kennt ihr, die Story nicht.“ Ein neuer Hollywoodfilm erzählt die Geschichte eines der berühmtesten Zauberreiche der Literaturgeschichte: des Landes Oz. Wer an den Zauberer von Oz denkt, dem dürften schnell Dorothy, die Vogelscheuche und der Blechmann einfallen, die im wundersamen Land von Oz auf den großen Magier treffen. Der neue, hochkarätig besetzte Streifen erzählt nun die Geschichte vor dieser berühmten Geschichte und zeigt, wie das Land Oz zu einer magischen Welt wurde – und was es eigentlich mit diesem Zauberer genau auf sich hat. In der Hauptrolle ist James Franco zu sehen. Die Hexen – ob gut oder böse – geben Mila Kunis, Rachel Weisz und Michelle Williams. Ein zauberhaftes Märchen mit großer 3-D-Show: • • • • • ο
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Killer Jimmy Bobo (Sylvester Stallone) ist stinksauer. Nach einem Auftragsmord an einem Polizisten wird sein Kompagnon in einer Bar erstochen. Drahtzieher der beiden Morde ist der korrupte Immobilienhai Morel. Er will mit Auftragsmorden seine illegalen Machenschaften vertuschen. Bobo startet einen Rachefeldzug gegen Morel und erhält überraschend Unterstützung durch den jungen Cop Kwon (Sung Kang). Der soll den Mord an seinem Kollegen aufklären und muss trotz tiefer Abneigung mit Bobo kooperieren, um an Morel heranzukommen. Action-Veteran Walter Hill hat einen modernen Western mit klaren Grenzen zwischen Gut und Böse inszeniert. Routiniert, aber ohne neue Ideen: • • • ο ο ο
Cineworld im Mainfrankenpark, Cinemaxx Würzburg, Filmwelt Schweinfurt
: Der alternde Berner Gymnasiallehrer Raimund Gregorius (Jeremy Irons) bemerkt auf dem Weg zur Schule eine junge Frau, die sich anscheinend das Leben nehmen will. Er bewahrt sie vor dem Sprung von einer Brücke und nimmt die Unbekannte mit in seinen Unterricht. Sie verlässt jedoch die Klasse, nur ihr Mantel bleibt zurück. In dessen Tasche findet Raimund ein kleines Buch, das ihn sein Leben spontan radikal auf den Kopf stellen lässt. Er fährt nach Portugal und sucht den Autor – ist dabei aber eigentlich auf Zeitreise nach seinem verschütteten Selbst. Nach dem 2004 erschienenen Bestsellerroman von Pascal Mercier verfilmte der Oscar-gekrönte dänische Literaturspezialist Bille August („Das Geisterhaus“) die abenteuerliche Geschichte mit internationaler Starbesetzung. Es wirken mit Charlotte Rampling, Bruno Ganz, Christopher Lee und Martina Gedeck: • • • • • ο
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: Lasse Hallström, Schwedens erfolgreichster Regie-Export in Hollywood, bittet mit der Verfilmung des Romans von Bestsellerautor Nicholas Sparks mal wieder zum fröhlichen Schluchzen. Wie schon in seinen Kinohits „Chocolat“ oder „Das Leuchten der Stille“ spielt Hallström lustvoll auf der Klaviatur rauschender Gefühle. Die Geschichte einer jungen Frau (Julianne Hough), die in einem kleinen Küstenort die Schatten der Vergangenheit abschütteln möchte, bietet reichlich Gelegenheit für emotionale Achterbahnfahrten. Besonders aufregend wird es, als ein alleinerziehender Vater (Josh Duhamel) sein Herz an die Fremde verliert. Da sorgt bald die Frage, ob die Liebe wirklich Wunder bewirken kann, für Spannung. Das Märchen von der Macht der Liebe fesselt auch dank der toll spielenden Julianne Hough und Josh Duhamel: • • • • ο ο
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: Wie gewinnt man einen Italiener zurück, der sich kurz vor der Hochzeit in eine umwerfend schöne Französin auf einem Fahrrad verguckt? Nora Tschirner als betrogene Verlobte muss sich in der Komödie der Konkurrenz stellen. Regisseur Jeremy Leven lässt seine Hauptfiguren vor der sommerlichen Kulisse von Paris einige Umwege gehen, bevor sie wieder zueinanderfinden. Erschwert wird das Liebesglück, als der italienische Busfahrer der Französin aus Versehen Arm und Bein bricht. Betuliche Liebeskomödie: • • • ο ο ο
Cineworld im Mainfrankenpark, Weltbio Schweinfurt
Es war der Anfang vom Ende einer langen Diktatur: Mit einem Volksbegehren begann im Oktober 1988 der Niedergang von Augusto Pinochet. Auf innenpolitischen und internationalen Druck hatte der Diktator die Befragung angesetzt, mit der er seine Macht verlängern wollte. Doch es kam anders, als vom General erwartet: Die Mehrheit der Chilenen stimmte mit „Nein“, Pinochet (1915 – 2006) musste seinen Platz räumen. Der chilenische Regisseur Pablo Larraín erzählt eine bewegende Geschichte. Im Mittelpunkt steht Werbefachmann René (Gael García Bernal), der erst widerwillig, dann mit Enthusiasmus in den medialen Kampf gegen Pinochet zieht. Eine packende Chronik: • • • • • ο
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