: Was passiert, wenn die Kunst die Regeln des Lebens bestimmt? Dieser spannenden Frage geht das Autorenduo Brian Klugman und Lee Sternthal in seinem Regiedebüt „Der Dieb der Worte“ auf den verschlungenen Pfaden der Fantasie nach. Da behauptet ein Mann, der Verfasser eines Bestsellers zu sein. Doch dann taucht der wahre Urheber auf. Beide aber sind lediglich Figuren, die der Fabulierlust eines Schriftstellers entsprungen sind. Der muss sich nun damit abplagen, dass er das Erdachte und das Wirkliche kaum mehr trennen kann. Die seit Jahrzehnten etablierten Hollywood-Stars Dennis Quaid und Jeremy Irons sowie ihre jungen Kollegen Olivia Wilde und Bradley Cooper geben dem facettenreichen Vexierspiel um Liebe, Leidenschaft und viele Lügen die Kraft und den Charme klassischen Erzählkinos. Stark ist der Film, der auf drei Ebenen spielt, vor allem in melancholischen Passagen: • • • • ο ο
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Das alte, ungeliebte Leben abstreifen und noch einmal von vorne anfangen – davon träumt der frustrierte, kinderlose Kinderarzt Agustin (gespielt von Viggo Mortensen) aus Buenos Aires. Als seine Ehefrau Claudia (Soledad Villamil) eine Adoption plant, zieht sich Agustin endgültig zurück. Plötzlich erscheint sein todkranker Zwillingsbruder Pedro (Viggo Mortensen in einer Doppelrolle) auf der Bildfläche, und der depressive Agustin heckt einen teuflischen Plan aus. Der Debütfilm von Regisseurin Ana Piterbarg überrascht mit unerwarteten Wendungen und mit düsteren Bildern aus den Sümpfen des argentinischen Tigre-Deltas: • • • ο ο ο
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: Einmal so sein wie Rotkäppchen. Oder wie Rapunzel und Schneewittchen – davon träumt Clara, die zwar schon Prinzessin ist, aber doch ganz anders, wilder und unanständiger. Nicht so artig, wie es sich für eine Prinzessin gehört. Und auch nicht so vornehm wie Claras ältere Schwester Quendolin. Zum Glück jedoch hat Clara im Hofnarren Michel einen guten Freund. Zusammen probieren sie aus, wie man als Prinzessin in ein echtes Märchen hineingelangt. Prinzessin Clara wird verkörpert von Hanna Merki, Michael Kranz („Das Weiße Band“) spielt den Hofnarren. Steffen Zackes Debütfilm beruht auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Susanne Straßer – und verblüfft mit jeder Menge Überraschungen: • • • ο ο ο
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