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Neu im Kino: Thor greift wieder zum Hammer
„Thor 2 – The dark Kingdom“: Filmschönling Chris Hemsworth darf wieder Gott spielen.
Foto: Jay Maidment/Marve,Camino | „Thor 2 – The dark Kingdom“: Filmschönling Chris Hemsworth darf wieder Gott spielen.
Deutsche Depeschenagentur
 |  aktualisiert: 30.10.2013 17:49 Uhr
Inside Wikileaks:

Wikileaks ist die mit Abstand bekannteste Website für brisante Enthüllungen im Netz. Regisseur Bill Condon erzählt die Geschichte der Plattform und die ihres bekannten, aber umstrittenen Kopfes Julian Assange. In Condons Politthriller trifft der aus Australien stammende Hacker in Berlin auf den Informatiker Daniel Domscheit-Berg. Zusammen entwickeln sie eine Internetplattform, über die man anonym politisch brisante Daten hochladen kann. Schnell wird Wikileaks so zu einer der am heftigsten diskutierten Organisationen des digitalen Zeitalters. Assange wird im Film verkörpert von Benedict Cumberbatch (der Sherlock Holmes aus der genialen Fernsehserie), sein Mitstreiter von Daniel Brühl. Spannend: • • • • ο ο

Cinemaxx Würzburg, Cineworld im Mainfrankenpark, Universum Bad Kissingen

Thor 2 – The dark Kingdom:

Zweite Runde für Donnergott Thor, zweite Chance für seinen Widersacher Loki. Die Comicverfilmung über den Göttersohn mit dem Hammer setzt auf das Personal aus Teil 1: Als Thor ist der australische Schönling Chris Hemsworth zu sehen, seinen bösen Adoptivbruder spielt wieder Tom Hiddleston, und auch die Oscar-Preisträger Natalie Portman und Anthony Hopkins sind wieder dabei. Diesmal wird nicht nur die Erde bedroht, sondern alle neun Reiche der Marvel-Welt. Mit dem Volk der dunklen Elfen kehrt ein alter Gegner zurück, der das Universum in ewige Dunkelheit stürzen will. Dazu muss Thor eine riskante Allianz mit Loki eingehen: • • • • ο ο

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Teufelsgeiger:

Mit David Garrett spielt einer der berühmtesten Geiger unserer Zeit den legendären Paganini. Regisseur Bernard Rose erzählt die Geschichte Niccolo Paganinis (1782 bis 1840) als Saga vom Aufstieg und Fall eines frühen Rockstars, Groupies und Gekreische inklusive. Er lässt den Meister-Geiger einen Pakt mit dem Teufel (Jared Harris) eingehen und stellt ihm in dieser faustischen Geschichte mit der jungen Charlotte (Andrea Deck) ein gretchengleiches Geschöpf an die Seite. Die Story ist ein bisschen wirr, und David Garrett ist als Geiger jedenfalls deutlich begabter denn als Schauspieler: • • • ο ο ο

Cineworld im Mainfrankenpark, Filmwelt Schweinfurt

Die Nonne:

Frankreich im Jahr 1765. Suzanne Simonin (Pauline Étienne) stammt aus einer gut situierten Familie. Anders aber als ihren älteren Schwestern ist es ihr nicht gestattet, ein normales Leben zu führen und eine Familie zu gründen – Suzanne wurde als uneheliches Kind geboren. Ihre Eltern haben für sie daher ein Leben hinter den Mauern eines Klosters vorgesehen. Suzanne verweigert sich jedoch den Zwängen der kirchlichen Einrichtung und legt auch das von ihr verlangte Gelübde nicht ab. Der Film, der teilweise im Kloster Bronnbach bei Wertheim gedreht wurde, basiert auf Denis Diderots 1796 erschienenem, kirchenkritischem Roman „La Religieuse“. Isabelle Huppert als Oberin und Martina Gedeck als Mutter helfen mit, den Film zum aufwühlenden Erlebnis zu machen: • • • • • ο

Roxy Wertheim

Vive la France – Gesprengt wird später:

Eigentlich sind Muzafar und Feruz Ziegenhirten und keine Terroristen. Sie leben in einem kleinen Land in Zentralasien, das niemand wirklich kennt. Um das zu ändern, hat sich der Diktator von Taboulistan eine besondere „Werbeaktion“ ausgedacht. Er will den Eiffelturm sprengen. Seinen mörderischen Plan sollen die arglosen Hirten ausführen. Die Slapstick-Komödie nervt mit viel zu viel und viel zu flachem Ulk: • • ο ο ο ο

Cineworld im Mainfrankenpark

Alphabet:

Die Dokumentation stellt aktuelle Erziehungskonzepte infrage. Regisseur Erwin Wagenhofer sucht weltweit nach Ursachen für Probleme in der gegenwärtigen Pädagogik – und nach möglichen Lösungen. Er befragt Bildungsexperten, Schüler, Studenten, Unternehmer und Neurologen und liefert jede Menge Diskussionsstoff: • • • • ο ο

KuK Schweinfurt, Casablanca Ochsenfurt

Der blaue tiger:

Die zehnjährige Anna lebt in einem botanischen Garten, der einem Neubaugebiet geopfert werden soll. Da erscheint ein blauer Tiger – und bringt den korrupten, bauwütigen Bürgermeister in arge Nöte. Der tschechische Kinderfilm macht mit poetischen Bildern und skurrilem Humor auch Eltern Spaß: • • • • • ο

Cineworld im Mainfrankenpark

Die andere Heimat:

In seinen drei „Heimat“-Filmen beschäftigte Edgar Reitz sich mit der deutschen Vergangenheit, nun geht das Familienepos in die vierte Runde. Mitte des 19. Jahrhunderts ist Deutschland von einer Auswanderungswelle betroffen. Hungersnöte, frostige Winter und die autoritäre Obrigkeit veranlassen die Menschen im Hunsrück, das Land zu verlassen, um ihr Glück anderswo zu probieren. Mit weiten Landschaftsaufnahmen und viel Liebe fürs Detail gelingt Reitz eine faszinierende Momentaufnahme und Sozialstudie des dörflichen Lebens, die zum Nachdenken über die heutige Welt und den modernen Heimatbegriff anregt: • • • • • ο

Cinemaxx Würzburg

The human Scale:

Sogenannte Mega-Cities werden immer mehr. In solchen Riesenstädten schrumpft fast zwangsweise die Bedeutung des Einzelnen. Dabei sollte es, so der Architekt Jan Gehl, der menschliche Maßstab sein, der den Städtebau bestimmt. Gehls Idee (und die seiner Mitarbeiter) ist es, wieder mehr auf die Bedürfnisse des Menschen zu achten, der die Städte bewohnt. Nur so kann intelligente Bauplanung möglich sein. Die Dokumentation ist ein schlüssiges Plädoyer für menschenwürdiges Bauen: • • • • ο ο

Central Würzburg

Finsterworld:

Der Filmtitel ist Programm. Auch wenn die Welt noch so schön ist: Überall lauern Abgründe, so die Botschaft des Films. Regisseurin Frauke Finsterwalder und ihr Ehemann Christian Kracht erzählen in mehreren Episoden von Menschen, die unter der Kälte in ihrem Leben leiden und sich nach Wärme und Nähe sehnen. Der Film ist prominent besetzt, unter anderem ist Corinna Harfouch zu sehen, was den wohl als Satire gemeinten Streifen aber auch nicht vor Langeweile rettet: • • ο ο ο ο

Central Würzburg

Pauline Étienne in „Die Nonne“.
| Pauline Étienne in „Die Nonne“.
 
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