: Superheld Wolverine ist zurück und wird in der zweiten Verfilmung nach der „X-Men“-Trilogie sterblich. Logan alias Wolverine (Hugh Jackman) schwingt diesmal in Japan seine Klingen, wo er auf seinen Erzfeind trifft. Plötzlich ist der Mutant mit Selbstheilungskräften verwundbar und stößt an seine körperlichen und emotionalen Grenzen. Doch das macht ihn nur stärker und für seine Gegner gefährlicher. Regisseur James Mangold („Walk the Line“) inszeniert die auf den Marvel-Comic basierende Geschichte als düsteren Action-Science-Fiction mit dem wie gewohnt unwiderstehlichen Hugh Jackman: • • • • ο ο
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: Zwei Männer gehen frühmorgens splitternackt über den Uni-Campus. Am Hintern ist ein Brandmal, am Genital baumelt eine Socke. Die US-Komödie gibt in Rückblenden Antwort, wie es zu dieser absurden Szene kam. Die Regiedebütanten Jon Lucas und Scott Moore folgen dem Grundmuster der „Hangover“-Reihe, für dessen ersten Teil sie das Drehbuch schrieben: Im Vollsuff lassen Männer es krachen und verlieren die Kontrolle. Erinnerungslücken müssen gefüllt werden, um die Situation doch noch zu meistern. Diese simple Erfolgsformel geht diesmal nicht auf: In den USA hagelte es negative Kritiken, an der Kinokasse blieb das Einspielergebnis mau, und auf richtig gute Gags wartet man denn auch vergebens: • • • ο ο ο
Cineworld im Mainfrankenpark
Jim Grant (Robert Redford) ist auf der Flucht. Nach mehr als 30 Jahren holt den Anwalt seine Vergangenheit als ehemaliges Mitglied der Untergrundbewegung Weathermen ein – Vietnamkriegs-Gegner, die im Kampf gegen das System gewalttätige Aktionen verübten. In dem Politthriller greift Redford, der auch Regie führte, sein Lieblingsthema Jäger und Gejagte auf. Der 76-Jährige lässt in dem Fluchtdrama ein großartiges Ensemble an Charakterdarstellern auftreten. Unter anderem spielen Julie Christie, Susan Sarandon, Nick Nolte und Brendan Gleeson mit. An Redfords Seite beeindruckt auch Shia LaBeouf. Der 27-Jährige spielt einen jungen Journalisten, der den Fall Grant auffliegen lässt: • • • • • ο
Cineworld im Mainfrankenpark, Cinemaxx Würzburg
Sommer in der Ewigen Stadt. Jep Gambardella feiert 65. Geburtstag mit einem rauschenden Fest. Der Journalist ist Teil der römischen Upper Class, die er einerseits liebt, andererseits auch wegen ihrer Oberflächlichkeit zunehmend verachtet. Nur zu gerne würde Jep sich wieder ganz dem Schreiben eines Buches widmen – sein bisher einziger Roman liegt bereits 40 Jahre zurück. Paolo Sorrentino, der zu den wichtigsten zeitgenössischen Regisseuren Italiens zählt, inszenierte seinen sechsten Kinofilm als eine allerdings ein bisschen konfuse Hommage an Federico Fellini: • • • • ο ο
Central Würzburg
: Freiheit oder Sicherheit? Selbstverwirklichung oder Liebe? Aus diesem Konflikt hat Boris Kunz, Regisseur und Absolvent der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film, sein Langfilm-Debüt gemacht. Martin (Nicholas Reinke) und Isabel (Claudia Eisinger) lernen sich auf dem Münchner Viktualienmarkt kennen und werden trotz – oder gerade wegen – anfänglicher Reibereien beste Freunde. Als Isabel sich entscheidet, nach Afrika zu gehen und dort gegen den Anbau von Gen-Gemüse zu kämpfen, fällt es Martin nach Jahren plötzlich wie Schuppen von den Augen: Isabel ist die Liebe seines Lebens. Am Flughafen gesteht er ihr seine Liebe, und Isabel steht vor einer großen Entscheidung: • • • ο ο ο
Cinemaxx Würzburg, Cineworld im Mainfrankenpark
: Sieben internationale Regisseure werfen in sieben Kapiteln Schlaglichter auf das Leben in der kubanischen Hauptstadt. Ein US-Tourist, der erstmals in Havanna ist, lässt sich von einem Taxifahrer die unkonventionellen Seiten der Stadt zeigen. Ein Regisseur, der mehr am Nachtleben als an dem Preis interessiert ist, den er entgegennehmen soll. Zwei Frauen, die sich nach durchtanzter Nacht im selben Bett wieder finden. Die Geschichten erzählen unter anderem die Regisseure Laurent Cantet („Die Klasse“), Gaspar Noé („Enter the Void“) und Julio Medem („Lucía und der Sex“). Zum Cast zählt unter anderem auch Daniel Brühl: • • • • ο ο
Central Würzburg
