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Neu im Kino: Schweighöfer trifft mit Kubitschek ins Schwarze
Treffsicher: Matthias Schweighöfer und Ruth Maria Kubitschek in einer Szene von „Frau Ella“.
Foto: Warner Bros., Twentieth Century Fox/dpa | Treffsicher: Matthias Schweighöfer und Ruth Maria Kubitschek in einer Szene von „Frau Ella“.
Deutsche Depeschenagentur
 |  aktualisiert: 16.10.2013 20:58 Uhr
Frau Ella

: Der Berliner Taxifahrer Sascha (Matthias Schweighöfer) kann es einfach nicht fassen. Seine Freundin Lina ist schwanger. Das passt ihm gar nicht! Wutentbrannt rast er durch die Stadt – und in einen parkenden Wagen hinein. Als er im Krankenhaus erwacht, geht der Horror weiter: Seine Bettnachbarin Ella Freitag (Ruth Maria Kubitschek) schnarcht. Dann gesteht Frau Ella dem Studienabbrecher Sascha ihre Angst vor einer Augen-OP. Das weckt neue Hilfsbereitschaft in dem Fast-Mediziner. Er entführt die alte Dame und reist mit ihr und seinem Kumpel Klaus in einem alten Mercedes-Cabrio nach Frankreich – auf der Suche nach Ellas Jugendliebe und dem Sinn seines eigenen verkorksten Lebens. Regisseur Markus Goller adaptierte Florian Beckerhoffs Debütroman. Ihm gelang eine charmante und warmherzige Komödie, in der Schweighöfer mit der Kubitschek ins Schwarze trifft: • • • • • ο

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Alles eine Frage der Zeit:

Richard Curtis, weltberühmt als Drehbuchautor von Kassenschlagern wie „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ oder „Notting Hill“ und Erfinder der Kultfigur „Mr. Bean“, erzählt in seiner neuen Regiearbeit eine herrlich verrückt beginnende Geschichte um die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens. Durch die stolpert der brave Tim (Domhnall Gleeson), nachdem er von seinem Vater (Bill Nighy) erfahren hat, dass die Männer der Familie innerhalb der eigenen Lebenszeit zurückreisen können. Es funktioniert. Das Zeitpendeln verhilft ihm mit Mary (Rachel McAdams) zur großen Liebe. Dann aber zeigt das Leben Klippen, die auch mit den gewagtesten Touren zwischen gestern und heute kaum zu umschiffen sind. Eine herzerfrischende, romantische und sehr gedankenreiche Komödie:• • • • • ο

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Runner Runner:

Der smarte, aber reichlich bankrotte Princeton-Doktorand Richie Furst (Justin Timberlake) ist ein Meister im Online-Pokerspiel. Als der Student das Gefühl hat, von einem Anbieter in Costa Rica betrogen worden zu sein, fliegt er in das mittelamerikanische Land und trifft dort auf den charismatischen Glücksspiel-Tycoon Ivan Block (Ben Affleck) und dessen attraktive Geschäftspartnerin Rebecca Shafran (Gemma Arterton). Als Block den genialen Zocker Furst einlädt, mit ihm am ganz großen Rad zu drehen, entwickelt sich ein Katz- und Mausspiel, bei dem keiner mit offenen Karten spielt. Brad Furman („Der Mandant“) hat den zwar prominent besetzten, aber leidlich spannenden Thriller inszeniert, gedreht wurde in Puerto Rico: • • • ο ο ο

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Austenland:

Einmal Eliza Bennet sein, einmal in den Armen von Mister Darcy liegen. Welche Frau, die Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ gelesen oder wenigstens in der BBC-Verfilmung gesehen hat, wie Colin Firth tropfnass aus einem Teich klettert, träumt nicht davon? Für Jane (Keri Russell) soll all das kein Traum bleiben, also macht sich die Mittdreißigerin aus den USA auf den Weg nach England, ins „Austenland“, einem Erlebnispark, in dem Jane Austens Romanfiguren lebendig sind. Dort, da ist sich Jane sicher, findet sie ihren Mister Darcy. Das Problem: Jane hat nur das Sparpaket gebucht, muss in einem schlichten Zimmer schlafen und die Rolle eines mittellosen Mädchens spielen . . . Das Regiedebüt von Jerusha Hess ist ein ironischer Spaß für alle Austen-Liebhaber: • • • • • ο

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Drecksau:

Der schottische Polizist Bruce Robertson (James McAvoy) hat nur ein Ziel – er will die Karriereleiter hochklettern. Er spinnt Intrigen und demütigt seine Mitmenschen wegen ihrer vermeintlichen Schwächen, wo er nur kann. Dabei hat vor allem Bruce ein Problem: seine verzerrte Selbstwahrnehmung, Teil einer bipolaren Erkrankung. Seine Halluzinationen werden durch die Abhängigkeit von Koks, Alkohol und Medikamenten verstärkt. Bruce merkt erst, dass er sein größter Gegner ist, als ihn ein lange gehütetes Geheimnis einholt. Jon S. Baird gelang eine heftige Groteske: • • • • ο ο

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Insidious: Chapter 2:

„Insidious“ gilt als profitabelster Film des Jahres 2011. Bei einem Budget von 1,5 Millionen Dollar spielte er über 90 Millionen ein. Nun kommt die Fortsetzung des Gruselfilms in die Kinos. Nachdem die Lamberts in ihrem neuen Haus von übernatürlichen Ereignissen geplagt wurden, sucht die Familie Schutz bei Großmutter Lorraine. Die bösen Geister folgen der Familie aber. Sohn Dalton ist aus dem Koma erwacht, dafür haben es die Dämonen diesmal auf Vater Josh abgesehen: • • • ο ο ο

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Alfie, der kleine Werwolf:

Alfie (Ole Kroes) ist ein schüchterner Junge mit ungewisser Herkunft. Als Baby wurde er vor der Haustür der Vriends ausgesetzt. Diese nahmen ihn auf und erzogen ihn liebevoll. In der Nacht vor seinem siebten Geburtstag wird Alfie nachts wach. Er blickt den Mond an und beginnt, wie ein Wolf zu heulen. Ihm wachsen Haare auf den Handrücken und im Gesicht, er bekommt große Ohren und sogar einen Schwanz. Zu guter Letzt kann er nicht einmal mehr sprechen, sondern nur noch jaulen und heulen. Alfie hat keine Ahnung, wie er dies seinen Adoptiveltern und seinem Stiefbruder erklären soll. Am nächsten Morgen ist er wieder ganz normal – aber der nächste Vollmond kommt bestimmt . . . Ein netter Kinderfilm aus Holland: • • • • ο ο

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Justin Timberlake und Ben Affleck in „Runner Runner“.
| Justin Timberlake und Ben Affleck in „Runner Runner“.
 
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