Der Streifen war beim diesjährigen Sundance-Festival für Independent-Filme der große Gewinner. Das wunderbar schrullige Teenagerdrama holte beide Hauptpreise, den der Jury und den des Publikums. Es erzählt die Geschichte eines filmbesessenen Highschool-Schülers (Thomas Mann), der sich mit einer krebskranken Klassenkameradin (Olivia Cooke) anfreundet. Der Film geht ans Herz und verzichtet auf Klischees. Er überrascht mit originellen Ideen, schrägem Humor und sensiblen Einblicken in die Probleme von Heranwachsenden: • • • • ο ο
Cineworld Mainfrankenpark (FSK ab 6)
Roland Emmerichs neuestes Werk dreht sich um den Stonewall-Aufstand. Im „Stonewall Inn“ in der New Yorker Christopher Street nahm 1969 die Schwulen- und Lesbenbewegung als Widerstand gegen die häufigen Polizeirazzien ihren Anfang. Der Christopher Street Day geht auf die damaligen Ereignisse zurück. Das Werk dreht sich um einen fiktiven jungen Mann namens Danny Winters (Jeremy Irvine), der in die Unruhen gerät. Das sei ein sehr persönlicher Film, eine „Herzensangelegenheit“, betonte Emmerich in Interviews. Viel mehr als ein mäßiges Schwulendrama ist das Werk aber nicht: • • ο ο ο ο
Cineworld Mainfrankenpark (FSK ab 12)
Minnie ist eine 15-Jährige, die sich darüber freut, endlich den ersten Sex gehabt zu haben. Dass sie ausgerechnet von dem coolen Freund ihrer Mutter entjungfert wurde, macht die Sache nicht eben einfach. Ihre Gedanken und Wünsche vertraut die 15-Jährige einem Aufnahmegerät an, dessen Bänder Minnie unter ihrem Bett aufbewahrt. Damit aber läuft sie Gefahr, dass ihre geheime Affäre auffliegt. In der Hauptrolle besetzt ist das im Kalifornien der 1970er Jahre spielende, ebenso aufwühlende wie witzige Teenagerdrama mit der jungen Britin Bel Powley: • • • • ο ο
Cineworld Mainfrankenpark (FSK ab 16)