: In dem ideen- und actionreichen 3-D-Weihnachtsfilm kämpfen gleich alle Kindheitshelden gegen das Böse. Weihnachtsmann, Osterhase, Zahnfee, Sandmann und der Mann im Mond müssen den Schwarzen Mann, Pitch, besiegen, um den Kindern das Staunen und die Fantasie zu erhalten. Regisseur Peter Ramsey widerstand bei der Verfilmung der Buchvorlagen von William Joyce jeglichem Kitsch. Er setzt das zauberhafte Märchen um Träume von Kindern witzig und ohne jeglichen Pathos ganz entzückend in Szene. So entstand ein Familienspaß nicht nur für die Vorweihnachtszeit. Unter anderen leihen Florian David Fitz, Schauspielerin Hannah Herzsprung und „Matze“ Knop den Figuren ihre Stimmen: • • • • • ο
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Wer eine Kontaktanzeige schaltet, wünscht sich oft einen Partner, der humorvoll und verlässlich ist und vielleicht auch öfter mal lacht. Von schlechter Laune und Pessimismus ist seltener die Rede. Wen verwundert es da, dass die Heldin dieses Films noch solo ist? Sherry Hormann hat aus dem Kultbuch des Österreichers Paul Watzlawick eine Komödie geschaffen, die an den Witz der literarischen Vorlage nicht ganz heranreicht. Ihren Figuren gelingt es nicht wirklich, die Zuschauer für sich einzunehmen. Daran kann auch die hochkarätige Schauspielerriege mit Johanna Wokalek, Iris Berben, David Kross und Richy Müller nur wenig ändern: • • • • ο ο
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: Wenn sich schon Profikiller über schlechte Bezahlung wegen der Wirtschaftskrise beschweren, kann es um ein Land und seine Gesellschaft nicht gut bestellt sein. Genau das thematisiert Andrew Dominik in seinem Gangsterfilm mit einem gewohnt coolen Brad Pitt als Profikiller und vielen anderen großartigen Schauspielern wie Ray Liotta und James Gandolfini. Dominik legt die Gangstergeschichte als Entlarvung des amerikanischen Traums an. Ein überaus fesselnder Thriller: • • • • • ο
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Clint Eastwood spielt den in die Jahre gekommenen Baseball-Scout Gus Lobel, dessen Sachverstand von jüngeren Besserwissern angezweifelt wird. Aber Gus ist ein sturer Hund und muss aller Welt beweisen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Seine Tochter Mickey (Amy Adams), die er früher vernachlässigt hat, kommt ihm zu Hilfe. Der vierfache Oscar-Gewinner Eastwood gibt wieder einmal den grantelnden Haudegen, der im Grunde seines Herzens ein guter Kerl ist: • • • • ο ο
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Sieben verfeindete Klans streiten in einem abgelegenen Dorf im feudalen China des 19. Jahrhunderts um Macht und Gold. Zwischen den Fronten steckt ein geheimnisvoller Schmied. Er beliefert die Kontrahenten mit den ausgefallensten und tödlichsten Waffen. Das ist eigentlich nicht seine Art, aber mit dem Waffengeld will er ein Freudenmädchen freikaufen. Als die Situation eskaliert, muss er das Dorf und seine Liebe retten. Multitalent RZA gelang nur eine durchwachsene Hommage an das Kung-Fu-Kino: • • • ο ο ο
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Basierend auf dem gleichnamigen Videospiel von Konami kam 2006 der Gruselstreifen „Silent Hill“ in die Kinos. Die Fortsetzung wurde in 3-D gedreht. Seit Jahren ist Heather (Adelaide Clemens) mit ihrem Vater Harry (Sean Bean) auf der Flucht vor dunklen, mysteriösen Kräften. Am Abend ihres 18. Geburtstages verschwindet Heathers Dad. Auf der Suche nach ihm muss sie in die Dämonenstadt Silent Hill. Ein durchschnittlicher Schocker: • • • ο ο ο
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Die Schweizer Berge als Metapher für das soziale Oben und Unten. Ursula Meiers Film überzeugt als sensibles Porträt einer kälter werdenden Gesellschaft. Der zwölfjährige Simon gehört zu denjenigen, die unten im trostlosen Tal leben. Trotzdem fährt er regelmäßig mit der Seilbahn ins Skiparadies der Reichen hoch – um sich ein Stückchen vom vermeintlichen Glück zu holen. Er stiehlt teure Skier, Daunenjacken und Brillen, um sie zu verkaufen. So verdient er den Lebensunterhalt für sich und die Frau, bei der er wohnt – er nennt sie seine Schwester. Ursula Meier hat ein genaues Gespür für die Konflikte ihrer Figuren. Ein Film, der unter die Haut geht: • • • • • ο
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Mit seinem Kinodebüt hat Regisseur Jan Ole Gerster ein kleines Meisterwerk geschaffen. Sein Film erzählt einen Tag im Leben des Berliner Ex-Studenten Niko (Tom Schilling) nach, der sich vor allem nach einem sehnt: Kaffee. Als sein reicher Vater (Ulrich Noethen) merkt, dass sein Sohn schon vor zwei Jahren das Jurastudium geschmissen hat, dreht er ihm den Geldhahn zu. In kleinen, komischen, absurden und melancholischen Episoden zeigt Gerster seinen Blick auf das Lebensgefühl der deutschen Hauptstadt – und vielleicht sogar das einer ganzen Generation. Auf die Frage seines Vaters, was er denn in den vergangenen Jahren getrieben habe, antwortet Niko: „Nachgedacht – über mich, über dich, über alles.“: • • • • • ο
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Außerdem laufen das Melodram
und
, ein Drama um zwei Soldaten im Kampf gegen Terroristen, in türkischer Sprache mit deutschen Untertiteln an.
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