: Mit dem satirischen Thriller lädt der isländische Regisseur Baltasar Kormákur vordergründig zu fröhlichem Hauen und Stechen ein. Vorgeführt werden zwei US-amerikanische Agenten im Kampf gegen die Drogenmafia. Bobby (Denzel Washington) und Stig (Mark Wahlberg) halten den Partner jeweils für einen Gangster. Nicht nur das sorgt für Chaos. Kompliziert wird die Situation auch dadurch, dass sich ranghohe Gesetzesvertreter als ausgebuffte Gauner entpuppen. Da rollen nicht nur Köpfe. Es werden auch alle Hoffnungen auf eine funktionierende Demokratie im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ niedergemetzelt. Der Film kombiniert unbeschwerte Unterhaltung und geistesscharfe Gesellschaftskritik zu einem außergewöhnlichen, amüsanten Actionkracher: • • • • • ο
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Mit den Komödien „Keinohrhasen“ und „Zweiohrküken“ holte Til Schweiger als Produzent, Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller Millionen Zuschauer in die Kinos. Die Titelfiguren gab es bald als Plüschtiere zu kaufen, sie fanden auch Eingang in Bilderbücher. Jetzt lässt der 49-Jährige seine beiden Helden in einem Animationsfilm aufleben – gesprochen von Schweiger und Tochter Emma. Gemeinsam mit den Machern der Animationsfilme „Der kleine Eisbär“ und „Lauras Stern“ entstand ein 3-D-Animationsfilm für die Allerkleinsten – mit poppigem Soundtrack für Eltern und erwachsene Fans des Hasens ohne und des Kükens mit langen Ohren: • • • • ο ο
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Die „Hochzeits-Crasher“ Vince Vaughn und Owen Wilson sind im Doppelpack zurück. Als aussortierte Uhren-Vertreter Billy und Nick wagen sie sich als Praktikanten in die schöne bunte Google-Welt. Dort ecken die Computer-Analphabeten mit ihren mitunter recht altmodischen Ideen an, wo sie nur können. Witzig gemacht, genau besehen aber nicht mehr als ein Werbefilm: • • ο ο ο ο
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Mit dem gleichnamigen Roman landete Katharina Hagena 2008 einen Bestseller. Jetzt kommt die Geschichte über Erinnern und Vergessen auf die Leinwand. Regisseurin Vivian Naefe („Die wilden Hühner“) setzte das Familiendrama über drei Generationen in poetischen Bildern in Szene. Im Mittelpunkt stehen die Frauen der Familie und deren Schicksale – sowie Oma Berthas altes Haus mit Apfelgarten. Dorthin kehrt Iris (Hannah Herzsprung) nach dem Tod der Großmutter zurück, und nicht nur schöne Erinnerungen werden wach. Neben Herzsprung spielen Marie Bäumer und Meret Becker in der bisweilen ein wenig süßlich geratenen Familienchronik: • • • • ο ο
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Mit „Die Wilden Kerle“ hat Autor und Regisseur Joachim Masannek einen Riesenerfolg gelandet. Sein neues Werk will daran anknüpfen. Dieses Mal schickt er die Kinder allerdings nicht auf den Fußballplatz. Sie sind nun mit rasenden Karts unterwegs. Ihr Ziel ist die Aufnahme in einen geheimnisvollen Rennzirkus. David, Robin, Luca und Kiki basteln auf einem Schrottplatz zwei Boliden und bringen sie zum Laufen – der Film aber bleibt mit einem Kolbenfresser liegen: • • ο ο ο ο
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David Chase, Schöpfer der Erfolgsfernsehserie „Die Sopranos“, hat versucht, das Lebensgefühl der 1960er Jahre einzufangen. Er erzählt von einem jungen Musiker, der mit seiner Band weltberühmt werden will. Doch der Weg dorthin ist schwer, nicht zuletzt, weil ihn sein strenger Vater immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Auch in der Liebe geht es für Douglas auf und ab. Sopranos-Star James Gandolfini, der Mitte Juni gestorben ist, ist hier in einer seiner letzten Rollen zu sehen – als konservativer, aber auch rührend besorgter Vater, der mit den Träumen seines rebellierenden Sohnes erst mal wenig anfangen kann. So geht's auch den Zuschauern des eher mittelmäßigen Streifens: • • • ο ο ο
Cineworld im Mainfrankenpark, Filmwelt Schweinfurt
Jimmy Carl Black sitzt auf der Terrasse seiner Wohnung im bayerischen Höpfling und sinniert über seine Zeit als Drummer der legendären Frank-Zappa-Band Mothers of Invention: Reich und berühmt habe Zappa ihn machen wollen – berühmt sei er tatsächlich geworden, aber niemals reich. Dann schaut Black in die Kamera und witzelt „aber vielleicht werde ich ja mit diesem Film hier reich“. Die Regisseurinnen Sigrun Köhler und Wiltrud Baier haben Black in den letzten beiden Jahren seines Lebens im beschaulichen Bayern begleitet, bevor er 2008 dem Krebs zum Opfer fiel. Dem Regie-Duo ist dabei ein persönlicher, aber mangels roten Fadens nur selten wirklich fesselnder Dokumentarfilm gelungen: • • • ο ο ο
Central Würzburg
Der Wille, etwas Eigenes und Neues auszuprobieren, reizt die beiden gelernten Köche Felix und Max zu einem achtmonatigen Reise-Abenteuer, das sie quer durch Asien führen soll. Die Besessenheit treibt die beiden letztlich durch acht Länder und insgesamt 25 Städte. Die beiden wollen vor allem möglichst viel lernen, um zurück in der Heimat für den Schritt zum eigenen Restaurant bestmöglich gerüstet zu sein. Eine Doku über die Liebe zu einem aufreibenden Job – skurrile Gerichte wie Cobra-Steak und Spinnen-Snack inklusive: • • • • ο ο
Casablanca Ochsenfurt