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Neu im Kino: Johnny Depp kehrt als Indianer zurück
dpa
 |  aktualisiert: 08.08.2013 19:12 Uhr
Lone Ranger:

Nicht als Pirat, sondern als schwarz-weiß bemalter Indianer kehrt Johnny Depp unter der Regie von Gore Verbinski („Fluch der Karibik“) auf die Leinwand zurück. In dem Action-Western spielt er mit ausgestopfter Krähe und Federn auf dem Kopf den Comanche-Indianer Tonto. Mit Humor und spektakulären Stunts hilft er dem Texas Ranger John Reid (Armie Hammer) im Kampf gegen Verbrecher und einen korrupten Eisenbahn-Tycoon (Tom Wilkinson). Helena Bonham Carter mischt als Bordell-Lady mit Porzellanbein mit. Der mehr als 200 Millionen Dollar teure Film voller Spezialeffekte wurde in eindrucksvoller Landschaft im Westen der USA gedreht. Es gibt viel zu staunen in dem Streifen (lesen Sie zur Geschichte der Indianer in den USA und zur aktuellen Situation auch den ganz unten stehenden Artikel): • • • • ο ο

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Trance – Gefährliche Erinnerung

: Der Thriller von „Slumdog Millionär“-Regisseur Danny Boyle führt in die düstere Welt zwischen Wachen und Wahn. Er beginnt wie ein klassischer Krimi: Kunst-Auktionator Simon (James McAvoy) soll für den Sammler Franck (Vincent Cassel) ein Gemälde stehlen. Der Plan misslingt. Simon wird während der Tat bewusstlos geprügelt und kann sich an nichts erinnern. Er weiß nicht, wo das Bild geblieben ist. Mittels Hypnose soll die Psychologin Elizabeth (Rosario Dawson) Simons Gedächtnis auf die Sprünge helfen. Das hat fatale Folgen: Der Amateurdieb driftet auf gefährliche Weise in eine Realität jenseits der Wirklichkeit. Oscarpreisträger Danny Boyle wandelt mit einem exzellenten Darstellerteam gekonnt auf Hitchcocks Spuren: • • • • • ο

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Gloria

: Sie tanzt, sie flirtet – doch wenn Gloria am Ende des Abends nach Hause kommt, macht sie einen verlorenen Eindruck. Gloria ist 58, geschieden, die Kinder sind längst aus dem Haus. Die zierliche Frau mit der altmodischen Riesenbrille träumt noch einmal von der großen Liebe. Sie hat einen holprigen Weg zu neuem Selbstwertgefühl vor sich – doch sie gibt nicht auf. Dem Chilenen Sebastián Lelio gelang eine gefühlvolle Gratwanderung zwischen Lebenslust und Melancholie, Komik und Tragik. Der Streifen ist eine bittersüße Tragikomödie mit einem ordentlichen Tiefgang: • • • • • ο

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Das ist das Ende:

Die Hauptdarsteller der Endzeitkomödie spielen sich allesamt mehr oder weniger selbst, James Franco („127 Hours“) genauso wie Seth Rogen („The Green Hornet“) oder Jonah Hill („21 Jump Street“). Zusammen mit vielen Freunden und Bekannten feiern sie eine Party im luxuriösen Haus von Franco. Plötzlich geschehen schreckliche Dinge: Die Erde wackelt, überall gibt es Explosionen, Los Angeles wird verwüstet. Die meisten Partygäste werden von der Erde verschluckt, zurück bleiben sechs Freunde. Rogen hat mit Evan Goldberg auch Regie geführt. In kleineren Rollen sind Emma Watson („Harry Potter“) und Popstar Rihanna dabei. Richtig guter Nonsens: • • • • • ο

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42:

Es war die Nummer, die der schwarze US-Baseballspieler Jackie Robinson in den 1940er Jahren auf seinem Trikot trug: 42. Das Drama schildert den Aufstieg des Sportlers, der 1947 als erster schwarzer Spieler in ein Major-League-Team aufgenommen wurde. Newcomer Chadwick Boseman spielt den Pionier, der Rassenschranken im Profisport durchbrach. Harrison Ford mimt den einflussreichen Baseballmanager Branch Rickey, der den Sportler gegen viele Widerstände in sein Team aufnimmt. Der Oscar-prämierte Drehbuchautor Brian Helgeland („L.A. Confidential“) schrieb das Skript und führte Regie: • • • • ο ο

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Modest Reception – Die Macht des Geldes:

Eine abgelegene Bergregion im Iran und ein Paar, das sich höchst sonderbar verhält. Den Geländewagen haben Leyla und Kaveh voller Geld – das wollen sie an arme Menschen verteilen, die von Bombenangriffen heimgesucht wurden. Allerdings knüpfen sie die Herausgabe des Geldes an absurd-skurrile Bedingungen. Aus dem menschenverachtenden Spiel der vermeintlich so großzügigen Spender wird irgendwann bitterer Ernst: • • • • ο ο

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The Deep:

Ein reales Wunder ist die Grundlage für den isländischen Film. Fischer Gulli (Ólafur Darri Ólafsson) wird landesweit berühmt, weil er nach dem Kentern seines Schiffes stundenlang im eiskalten Wasser schwimmt. Im Todeskampf schöpft er Mut und erreicht die Küste. Regisseur Baltasar Kormákur erzählt die Geschichte mit bildgewaltigen Aufnahmen von der zerstörerischen Kraft der Natur: • • • • ο ο

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