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Neu im Kino: Hitchcock in der Hölle seiner Leidenschaften
Zum Verwechseln ähnlich: Sir Anthony Hopkins spielt das Regiegenie Alfred Hitchcock.
Foto: Twentieth Century Fox, Concorde/dpa | Zum Verwechseln ähnlich: Sir Anthony Hopkins spielt das Regiegenie Alfred Hitchcock.
Redaktion
 |  aktualisiert: 24.05.2022 09:41 Uhr
Hitchcock

: Der vor 33 Jahren gestorbene Alfred Hitchcock gilt Filmfans bis heute weltweit als unangefochtener Meister ausgeklügelter Krimispannung. Viele seiner Thriller sind legendär und Kult. Legendär sind auch die Geschichten und Gerüchte um Leben und Lieben des britischen Autors und Regisseurs, der in Hollywood eine Riesenkarriere machte. Berühmt-berüchtigt ist zum Beispiel seine Vorliebe für kühle Blondinen. Doch es gab eine, die das Genie aus der Hölle seiner Leidenschaften rettete: Alma, seine Ehefrau. Der Streifen ist ein mit Stars wie Anthony Hopkins, der den Regie-Großmeister spielt, Helen Mirren (Alma), Scarlett Johansson und Jessica Biel gespicktes Biopic, das während des „Psycho“-Drehs spielt. Ein großes Vergnügen, nicht nur für Hitchcock-Fans: • • • • • ο

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Jack and the Giants:

Per Zufall öffnet der junge Landarbeiter Jack (Nicholas Hoult) das Tor zum Reich der fürchterlichen Riesen und setzt eine uralte Fehde wieder in Gang. Fortan kämpft der tapfere Held um sein Leben und versucht zugleich, eine Prinzessin (Eleanor Tomlinson) aus den Klauen der Ungeheuer zu befreien. Regisseur Bryan Singer („X-Men“) hat ein Fantasyspektakel in 3-D inszeniert, das zwar nicht gigantisch ist, aber gut: • • • • ο ο

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Immer Ärger mit 40:

Auf den ersten Blick ist alles in Ordnung bei Debbie und Pete (Paul Rudd), einem attraktiven Ehepaar mit zwei kleinen Töchtern. Dass sie gerade 40 sind, lässt sie aber in eine mittelschwere Krise stürzen. Was ist, wenn wir die Raten fürs Haus nicht mehr zahlen können? Warum haben wir nur noch so selten guten Sex? Sollten wir uns nicht gesünder ernähren, uns mehr bewegen? Regisseur, Produzent und Autor Judd Apatow, Comedyexperte, hat neben seiner Frau Leslie Mann auch seine zwei Töchter vor die Kamera gestellt: • • • • ο ο

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Rubinrot:

Ein deutscher Beitrag zum Fantasy-Hype. Kerstin Giers Zeitreisen-Trilogie zählt zu den größten Jugendbucherfolgen der letzten Jahre. Der erste Teil, der nun in die Kinos kommt, muss sich vor US-Konkurrenz nicht verstecken. Regisseur Felix Fuchssteiner erzählt die spannende Geschichte zweier junger Zeitreisender in Hollywood-Blockbuster-Manier und hat mit Maria Ehrich und Jannis Niewöhner zwei Hauptdarsteller, die sich anschicken könnten, als Teenie-Idole in die Fußstapfen der „Twilight“-Stars zu treten. Ein deutscher Film, der aussieht wie Hollywood-Kino – das hat Seltenheitswert: • • • • ο ο

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Song for Marion:

„Gegensätze ziehen sich an“ scheint das Motto von Paul Andrew Williams' britischer Tragikomödie zu sein. Marion (Oscar-Preisträgerin Vanessa Redgrave) strotzt trotz ihres nahenden Krebstodes vor Lebenslust. Ihre Kraft schöpft sie aus ihrem Gemeindechor und der Liebe zu ihrem Mann, dem grantigen Arthur (Terence Stamp). Nach ihrem Tod schaffen es die Musik und die freundliche junge Chorleiterin Elizabeth (Gemma Arterton), dass Arthur seiner Marion nahe bleibt und sein Herz den Menschen um sich herum öffnet. Ein zärtlicher, zu Tränen rührender und trotzdem optimistischer Film: • • • • • ο

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Der Mondmann:

Zeichentrickfilme können Kunstwerke sein. Das beweist diese Verfilmung des Bilderbuchklassikers von Tomi Ungerer. In wunderschönen Zeichnungen tritt der Mondmann eine abenteuerliche Reise zur Erde an. Dort verfolgt ihn ein größenwahnsinniger Präsident, ein verschrobener Erfinder gewährt ihm Zuflucht. Der bleiche, scheue Mondmann erfährt, was Gefühle und Freundschaft sind: • • • • ο ο

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Marina Abramovic – The Artist is present:

Seit mehr als vierzig Jahren definiert Marina Abramoviæ den Begriff „Kunst“ immer wieder neu. Sie erschafft Performances, die fordern, schockieren und bewegen und gebraucht ihren Körper dabei als Werkzeug, um sich selbst und ihr Publikum an physische und psychische Grenzen – und darüber hinaus – zu bringen. Abramoviæ kreierte einen Mythos um ihre Person und wurde zu einer Ikone der Kunst-Welt. Der Dokumentarfilm zeigt sie während der Vorbereitungen einer ihrer wichtigsten Ausstellungen, einer großen Retrospektive ihrer Arbeiten im Museum of Modern Art in New York: • • • • • ο

Central Würzburg (von Montag, 18. März, bis Mittwoch, 20. März)

Jannis Niewöhner und Maria Ehrich in „Rubinrot“.
| Jannis Niewöhner und Maria Ehrich in „Rubinrot“.
 
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