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Neu im Kino: Herzerwärmendes von Bully Herbig
Schutzengel in Ausbildung: Michael Herbig (rechts, mit Alexander Fehling) in der romantischen Komödie „Buddy“.
Foto: warner | Schutzengel in Ausbildung: Michael Herbig (rechts, mit Alexander Fehling) in der romantischen Komödie „Buddy“.
dpa
 |  aktualisiert: 23.12.2013 18:56 Uhr
Der Medicus

: Als Rob mit ansehen muss, wie seine Mutter an der Seitenkrankheit stirbt und ihn und seine kleinen Geschwister als Waisen zurücklässt, beschließt der Junge, die Heilkunst zu erlernen. Dafür schließt er sich erst einem reisenden Bader (Stellan Skarsgaard) an. Doch irgendwann reicht dem inzwischen erwachsen gewordenen Rob (Tom Payne) die Quacksalberei nicht mehr aus. Er macht sich auf ins ferne Persien, um dort Medizin zu studieren, und bringt dafür einige Opfer, immer im Streben nach Wissen, Erkenntnis und dem Drang, Menschen zu heilen. Der deutsche Regisseur Philipp Stölzl („Nordwand“ 2008, „Goethe!“ 2010) hat den gleichnamigen Bestseller von Noah Gordon als bildgewaltiges Historienabenteuer inszeniert, mit allem, was dazugehört: Liebe, Freundschaft, Verrat und mittelalterliches Gemetzel. Und die Darstellerriege kann sich sehen lassen. Neben Payne in der Hauptrolle spielen Ben Kingsley, Stellan Skarsgaard, Emma Rigby und der neue deutsche Shootingstar Elyas M'Barek: • • • • • ο

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Buddy

: Herzerwärmendes zur Weihnachtszeit von Michael „Bully“ Herbig – und diesmal kommt der Fachmann für Parodien von Winnetou über Captain Kirk bis Sisi ganz ohne Ironie aus. Der Film, in dem Herbig auch die Titelrolle spielt, ist eine romantische Komödie über einen Schutzengel in Ausbildung, die Liebe und die Bedeutung von Familie. Engel „Buddy“ (Herbig) muss dem schwerreichen Sprudel-Erben Eddie (Alexander Fehling) unter die Arme greifen. Der versäuft das Geld seines Vaters, hurt herum und hat seinem Leben an Inhalt ansonsten eigentlich nicht viel hinzuzufügen. Das ruft den Schutzengel auf den Plan, der einen solchen auch hat: Er will den Millionär mit einer alleinerziehenden Altenpflegerin (Mina Tander) verkuppeln. Herbig übernahm auch die Regie, schrieb das Drehbuch und produzierte den Streifen, der handwerklich hohes Niveau besitzt, aber selten lustig ist und ansteckend romantisch auch nur am bezaubernden Ende: • • • • ο ο

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Only Lovers Left Alive:

Der Detroiter Altpunk Adam hat den oberflächlichen Wandel der Welt satt. Aber ist es wirklich an der Zeit, sich das Leben zu nehmen? Leicht ist das nicht. Denn Adam ist ein Vampir. Deshalb soll ihm sein Freund Ian eine 38-Kaliber-Kugel aus extrahartem Holz anfertigen lassen, die er sich direkt ins Herz schießen will. Doch dann findet Adams Frau, Vampir-Lady Eva, die Spezialmunition und erinnert ihren Mann daran, wofür es sich zu leben lohnt: für Natur, Kultur und echte Freundschaften. Und vor allem fürs Tanzen. Schon richten sich die beiden Blutsauger gemütlich in ihrem Liebesnest ein. Plötzlich mischt Evas aufgekratzte kleine Schwester Ada ihre traute Zweisamkeit auf – und findet an Adams Kumpel Ian allzu großes Gefallen. Mit den Stars Tom Hiddleston, Tilda Swinton, Mia Wasikowska und John Hurt.

Cineworld im Mainfrankenpark Die besprochenen Filme starten alle am Mittwoch, 25. Dezember – und nicht wie sonst meist üblich erst donnerstags.

 
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