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Neu im Kino: Gefährliches Abenteuer einer Königstochter
Hat mit Prinzessinnen-Tugenden nichts am Hut: Königstochter Merida in einer Szene des neuen Werkes von Pixar.
Foto: Disney, Universal Pictures/dpa | Hat mit Prinzessinnen-Tugenden nichts am Hut: Königstochter Merida in einer Szene des neuen Werkes von Pixar.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.08.2012 10:39 Uhr
Merida – Legende der Highlands:

Warum müssen eigentlich immer Männer die Helden sein? Im neuen Pixar-Animationsfilm in 3-D darf ein Mädchen die Starke sein. Die schottische Königstochter hat mit Prinzessinnen-Tugenden nichts am Hut. Sie will lieber Bogen schießen, kämpfen und mit flatternden Haaren durch das wilde Hochland reiten. Mit ihrer Mutter hat sie deshalb regelmäßig Streit. Vor Wut richtet Merida Unheil an: Die Königin und Meridas drei Brüder werden verzaubert. Nur das Mädchen selbst kann sie retten. Doch dazu muss es in die Berge reisen, zu Hexen, wilden Bären und anderen magischen Wesen. Ein gefährliches Abenteuer beginnt. „Merida“ ist ein gelungener Familienfilm mit wunderschönen Bildern, aber auch mit viel Witz und Spannung. Nora Tschirner spricht in dem Animationsfilm die kleine Heldin: • • • • • ο

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Rum Diary

: Der Journalist Paul Kemp (Johnny Depp) heuert Ende der 50er Jahre bei einer amerikanischen Zeitung in Puerto Rico an. Doch statt kritische Reportagen über den Raubbau an der karibischen Insel zu schreiben, soll er Wohlfühlgeschichten für amerikanische Touristen und Investoren verfassen. Wenig davon angetan, gibt sich Kemp dem Rum, Hahnenkampf, schnellen Autos und schönen Frauen hin. Bruce Robinson hat den gleichnamigen, biografisch angehauchten Roman des exzentrischen Autors und Journalisten Hunter S. Thompson (1937 - 2005) als einen Mix aus Drama, Trinkerfilm und stylischer Komödie im Retro-Look verfilmt. Für Depp soll die Verfilmung des Romans eine Herzensangelegenheit gewesen sein, weil er mit Thompson befreundet war: • • • • ο ο

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Ted

: Durch die bissige TV-Serie „Family Guy“ ist Seth MacFarlane bereits einem Millionenpublikum bekannt. Nun gibt der US-Regisseur sein Kino-Spielfilmdebüt. Schräger hätte es kaum kommen können: Ein fluchender und kiffender Teddybär macht seinem erwachsenen Besitzer (Mark Wahlberg) das Leben schwer. Der muss sich zwischen seinem Stofftier aus Kindertagen, der zu seinem besten Kumpel wurde, und seiner Freundin (Mila Kunis) entscheiden. Dabei lernen alle etwas über echte Freundschaft – gespickt mit derben Witzen, schräger Komik und Humor, der auch des öfteren unter die Gürtellinie geht. In Nebenrollen ließen sich Hollywoodstar Ryan Reynolds und Sängerin Norah Jones einspannen: • • • • ο ο

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Das Schwein von Gaza:

Der Fischer Jafaar aus dem Gazastreifen zieht eines Tages ein vietnamesisches Hängebauchschwein an Land und versucht damit, sein Glück zu machen. Allerdings hat er nicht mit der verqueren Logik sowohl von Israelis wie auch Palästinensern gerechnet. Regisseur Sylvain Estibal entlarvt in seiner tierisch komischen Satire den Wahnsinn des Nahostkonflikts: • • • • • ο

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Copacabana:

Babou ist eine unkonventionelle Frau, die aus der Reihe tanzt. Statt sich den gesellschaftlichen Konventionen zu fügen, führt sie ein chaotisches Leben. Ihre Tochter Esméralda hält ihre Mutter für verrückt. Sie schämt sich und will sie nicht zu ihrer Hochzeit einladen. Der Film ist eine gelungene Mischung aus Komödie und Familiendrama, in der Isabelle Huppert als Babou brilliert. Tochter Esméralda wird von Lolita Chammah gespielt, die auch im wirklichen Leben Hupperts Tochter ist: • • • • • ο

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Der Vorname:

David? Adrian? Thomas? Weder noch. Als der zukünftige Vater den Namen seines Babys verkündet, herrscht zunächst ungläubiges Schweigen, bevor allgemeines Entsetzen ausbricht. Die französische Komödie ist die Geschichte eines Paars, dass sein Kind Adolf nennen will. Ein gemütliches Abendessen in der Familie gerät aus den Fugen und eskaliert. Dabei wird so manche schmutzige Wäsche gewaschen. Die Komödie lehnt sich an das gleichnamige Theaterstück an, das die Regisseure Alexandre de la Patelliere und Matthieu Delaporte geschrieben und nun auf die Leinwand übertragen haben. Ein großer Spaß über Lebenslügen und Vorurteile: • • • • ο ο

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Das verflixte 3. Jahr

: Bestsellerautor Frédéric Beigbeder verfilmte seinen eigenen Roman. Er lässt den Literaturkritiker Marc ein zynisch-pessimistisches Pamphlet über die Unmöglichkeit von Beziehungen schreiben. Als er die schöne Alice trifft, wird aus dem selbstverliebten Macho ein verliebter Trottel. Nach dem 2007 von Jan Kounen verfilmten Beigbeder-Roman „39,90“ versucht sich das Enfant terrible der französischen Literaturszene nun selbst an einer romantischen Komödie: • • • ο ο ο

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