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WÜRZBURG
Neu im Kino: Fee Tinkerbell schleicht sich in die Winterwelt
Sie bringt alle Feen in Gefahr: Tinkerbell in einer Szene des Animationsstreifen „Das Geheimnis der Feenflügel“.
Foto: Walt Disney/Dpa | Sie bringt alle Feen in Gefahr: Tinkerbell in einer Szene des Animationsstreifen „Das Geheimnis der Feenflügel“.
Redaktion
 |  aktualisiert: 14.11.2012 20:36 Uhr
Cloud Atlas

: Es ist ein Werk der Superlative. Mit 100 Millionen Dollar Produktionskosten ist es der teuerste deutsche Film – und mit 172 Minuten gehört der Streifen des deutschen Regisseurs Tom Tykwer und der amerikanischen „Matrix“-Macher Lana und Andy Wachowski auch zu den längsten Filmen des Jahres. Vier Oscar-Preisträger treten in jeweils bis zu sechs Rollen auf: Tom Hanks, Halle Berry, Susan Sarandon und Jim Broadbent. Ästhetisch und erzählerisch sprengt der Film über Liebe, Tod und Wiedergeburt Grenzen. Es ist ein magischer Trip durch die Jahrhunderte. Mal witzig, mal tragisch, immer mitreißend. Mal voller Pathos und esoterischer Heilsbotschaft. Auf sechs parallel verlaufenden Ebenen erzählt das zum großen Teil im Studio Babelsberg gedrehte Werk vom Sinn des Lebens. Richtig großes Kino: • • • • • ο

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Dredd:

Für Sylvester Stallone war seine Rolle als „Judge Dredd“ Mitte der 90er Jahre alles andere als ein Karriere-Highlight. Eine krude Staatsverschwörung und eine angedeutete Lovestory in der Comic-Verfilmung stießen beim Publikum auf Ungnade. Ein neuer 3-D-Hollywood-Film über den Supercop „Dredd“ setzt nun voll auf eine ganz simple Handlung, keine Emotionen – und viel, viel Blut. Damit liegen die Filmemacher um Regisseur Pete Travis näher an der Comic-Vorlage. Den neuen Dredd spielt der Mund von Karl Urban – andere Teile von Kopf und Körper sind hinter der gewaltigen Rüstung nicht zu sehen. Recht cooles Endzeitspektakel: • • • • ο ο

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Das Geheimnis der Feenflügel:

Es glitzert und funkelt, jauchzt und lacht – das kann nur ein Mädchenfilm sein! Das harmlos-liebliche Zeichentrickabenteuer rund um Tinkerbell ist ein Zeitvertreib für alle Mädchen-Mädchen, die in Rosa schwelgen und von niedlichen Feen mit Goldstaub und Flügelchen träumen. Tinkerbell ist entzückend, aber auch neugierig, mutig und widerspenstig. Sie schleicht sich in die Winterwelt, obwohl das streng verboten und obendrein lebensgefährlich ist. In dem Wunderreich aus Schnee- und Eisglitzer entdeckt sie, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Fortan setzt sie alles daran, das warme und das eisige Feenreich zu vereinen. Doch dabei bringt sie alle Feen in Gefahr. Der Film mit Synchronsprechern wie Mandy Capristo und Christian Tramitz ist aufwendig in 3-D gestaltet, die Geschichte charmant erzählt. Kleine Mädchen dürften jedenfalls begeistert sein: • • • ο ο ο

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Oglum Bak git:

Orhan (Yavuz Seckin) ist ein Taxifahrer, der Zeit seines Lebens vom Pech geplagt ist. In seinem Leben läuft stets alles schief. Selbst dann, wenn es danach aussieht, dass etwas zu klappen scheint, funkt sein Unglück dazwischen, so dass es zu einem tragikomischen Ende kommen muss. Seine besten Freunde, Kür'at (Metin Yildiz) und Teoman (Veysel Diker), versuchen Orhan zu helfen, sein Pech loszuwerden– erfolglos. Also begibt er sich in die Hände einer Beraterin für „persönliche Entwicklung“. Die ist allerdings die Tochter eines bekannten Mafioso, und der hat ganz anderes vor mit seinem Nachwuchs. Nette türkische Komödie (im Original mit deutschen Untertiteln): • • • • ο ο

Weltbio Schweinfurt

Sag, dass du mich liebst

: Jeder kennt ihre Stimme, doch niemand ihr Gesicht. Mélina Martin ist eine Pariser Radiomoderatorin. Allabendlich gibt sie in ihrer Talkshow Tausenden von Zuhörern Ratschläge bei Eheproblemen und Liebeskummer. Nur ihr eigenes Leben bekommt sie nicht in den Griff. Der erste Langfilm von Pierre Pinaud schwankt zwischen Neurosenkomödie und Drama. Die Geschichte, in der eine Frau auf der Suche nach ihrer Mutter sich selbst findet, ist gleichzeitig ein einfühlsames Frauenporträt, das nicht zuletzt durch die überzeugende Darstellung von Karin Viard in der Hauptrolle gelungen ist: • • • • • ο

Casablanca Ochsenfurt

 
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