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A MOST WANTED MAN:
Neu im Kino: Das Trauma des Terrors von New York
reda
 |  aktualisiert: 17.09.2014 15:46 Uhr

Seit mehr als 50 Jahren schreibt der ehemalige Geheimdienstmann John le Carré Spionageromane. Dabei ist es ihm gelungen, den Agententhriller aus der Ära des Kalten Krieges in die unübersichtlicheren politischen Gefilde des 21. Jahrhunderts zu überführen. In „A Most Wanted Man“ (deutscher Titel: „Marionetten“) zeichnete le Carré ein präzises Bild der politischen und geheimdienstlichen Klimaveränderung nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 von New York. Nun bringt der niederländische Starfotograf Anton Corbijn den Stoff ins Kino.

Der kürzlich verstorbene Philip Seymour Hoffman spielt den Leiter einer deutschen Antiterroreinheit in Hamburg. Wie der Roman lebt auch die Kinoversion mehr von der vor sich hin köchelnden Spannung als von Actioneinlagen. Hoffman ist ideal besetzt als Whisky trinkender, Kette rauchender Spionagemeister, dessen hartes Analysevermögen in Kontrast zur kritischen körperlichen Verfassung steht. Die Besetzung wird durch internationale Stars wie Robin Wright als coole CIA-Agentin, Willem Dafoe als gewissenloser Banker und Rachel McAdams in der Rolle einer engagierten Flüchtlingshelferin ergänzt. Deutsche Schauspieler wie Nina Hoss und Daniel Brühl sind in ihren Nebenrollen sichtlich unterfordert: • • • • ο ο

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