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FERNSEHEN
Naturgesetz des Bösen: "Breaking Bad"
In Serie: In einer Reihe von Artikeln beschäftigen wir uns feuilletonistisch mit alten und neuen Fernsehserien. Heute: „Breaking Bad“ oder Gedeiht unrecht Gut etwa doch?
Was schiefgehen kann, geht schief: Bryan Cranston (Walter) und Aaron Paul (Jesse) als Drogenköche in „Breaking Bad“.
Foto: Cinetext | Was schiefgehen kann, geht schief: Bryan Cranston (Walter) und Aaron Paul (Jesse) als Drogenköche in „Breaking Bad“.
Redaktion
 |  aktualisiert: 23.02.2015 12:04 Uhr

Es wäre interessant zu wissen, wie einer drauf ist, der ein halbes Schauspielerleben lang immer den Loser spielt. Ist so einer im richtigen Leben besonders locker, weil ihm ja praktisch nicht mehr viel passieren kann? Oder spielt er die Loser deshalb so gut, weil er einfach die Ausstrahlung hat? Bryan Cranston zum Beispiel. Er war die fast schon liebenswerte Memme von einem Vater in „Malcolm mitten drin“ oder der Nichtskönner von einem despotischen Chef in „How I met your Mother“. Bryan Cranston jedenfalls sollte im richtigen Leben richtig gut drauf sein, denn er hat es optimal erwischt: Mit dem Walter White in „Breaking Bad“ spielt er so etwas wie den Rachegott aller notorischen Loser aller Zeiten.

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