zurück
SCHWEINFURT
Nachsommer: Von jazzigem Bach bis zu Kofelgschroa
reda
 |  aktualisiert: 20.05.2015 17:00 Uhr

Zehn Veranstaltungen umfasst der 16. Schweinfurter Nachsommer von 11. September bis 3. Oktober. Ein Festival zwischen zwei symbolträchtigen Daten also, was zwar eher ein organisatorischer Zufall, aber durchaus nicht unwillkommen ist, wie Programmchef Clemens Lukas am Dienstag bei der Vorstellung sagte: „Aus beiden Ereignissen haben wir in Europa gelernt, dass wir zusammenrücken und aufeinander achtgeben müssen.“

Europa spielt denn auch eine tragende Rolle beim Nachsommer 2015 – Europas musikalische Kulturen vielmehr, die sich in unterschiedlichsten Formen und Stadien der Vermischung, Verschmelzung, aber auch Fokussierung im Programm wiederfinden. Das heißt dann gerne pauschal Crossover und Weltmusik, ist aber immer ernsthafte und individuelle Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Traditionen, deren Letztere ausdrücklich als Bereicherung zu erleben sind.

Auftakt am 11. September

Die junge Singer/Songwriterin Ami Warning eröffnet am 11. September um 19.30 Uhr in der Industriehalle 410 bei SKF mit ihrem selbstbewussten Sound in der Nachfolge von Tracy Chapman oder Joan Armatrading.

Das Frank Wuppinger Arkestra (12. September, 19.30 Uhr, Halle 410) unternimmt von der Plattform des Jazz aus folkloristisch inspirierte Ausflüge nach Osten, Westen und Süden.

Die Drum-Stars liefern diesmal den Percussion-Programmpunkt (Donnerstag, 17. September, 19.30 Uhr, Halle 410) mit ihrer Show aus Trommelkunst und Lichteffekten.

Als Nachfolger von Jacques Loussier versteht sich David Gazarov, der mit seinem Trio am 18. September, 19.30 Uhr, in Halle 410 seine „Bachology“ vorstellt – Bach und Kollegen in jazzigem Gewand.

Das Duo Igudesman & Joo – begnadete Musikcomedy – ist am 19. September, 19.30 Uhr, im Konferenzzentrum auf der Maininsel zu Gast.

Erdig akustischen Alpenrock mit schrägen Texten macht das Quartett Kofelgschroa irgendwo zwischen Biermösl Blosn und LaBrassBanda am 24. September, 19.30 Uhr, in Halle 410.

Das Quartett Klangbezirk singt Händel bis Charlie Parker, und zwar a cappella und in blitzsauberen Jazzharmonien. Am Freitag, 25. September, 19.30 Uhr in der Schweinfurter Kunsthalle.

Ebenda findet auch das Familienkonzert am 26. September, 18 Uhr, statt: sehr frühe Walt-Disney-Trickfilme mit sinfonischer Livemusik: „Alice in Cartoonland“.

Die deutsch-serbische Formation Uwaga! (Polnisch für Achtung) spielt am 2. Oktober, 19.30 Uhr, in Halle 410 fetzige Balkan-Fusion auf klassischen Instrumenten – „frei nach Mozart, Mahler & Co“.

Den Abschluss macht am 3. Oktober, 19.30 Uhr, im Konferenzzentrum die Bläserphilharmonie Schweinfurt mit sinfonischer Blasmusik zwischen Romantik, Filmmusik und Zeitgenössischem.

Karten im Vorverkauf zwischen 14 und 38 Euro unter Tel. (09 31) 6001 000 oder Mail an info@mainticket.de

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Biermösl Blosn
Bläserphilharmonie Schweinfurt
Charlie Parker
Jacques Loussier
Joan Armatrading
Kunst- und Kulturfestivals
Sinfonien
Tracy Chapman
Walt Disney
Walt Disney Company
Wolfgang Amadeus Mozart
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen