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Meryl Streep wird zum Rockstar
reda
 |  aktualisiert: 21.12.2015 13:53 Uhr
Ricki – Wie Familie so ist:

Kind oder Karriere? In dem Film mit einer wunderbar entfesselten Meryl Streep ist die Entscheidung klar. Auf jeden Fall der Beruf, ist er für die Rockmusikerin Ricki doch eine Berufung. Statt sich um Mann und Kinder zu kümmern, widmet sie ihr Leben der Band Ricki and the Flash. Jahre später kehrt sie zu ihrer Familie zurück und stellt schockiert fest: So einfach geht das nicht. Ihre beiden Söhne und ihre Tochter Julie wollen nichts von ihr wissen. Und ihr Ex-Mann Pete ist glücklich mit seiner neuen Frau Maureen. Trotzdem will Ricki wenigstens einen kleinen Platz im Leben ihrer Familie zurückerobern. Jonathan Demme („Das Schweigen der Lämmer“) hat die Tragikomödie rund um Meryl Streep inszeniert, die dafür sogar Gitarren-Unterricht nahm und die meisten Songs selbst singt und spielt! Neben Streep wirkt auch Mamie Gummer mit. Sie ist ihre Tochter – im Film und auch im echten Leben: • • • • • ο

Cineworld im Mainfrankenpark, Filmwelt Schweinfurt (FSK ab 0)

Die Kleinen und die Bösen:

Christoph Maria Herbst wechselt den Schreibtisch. Seinen Arbeitsplatz als Büro-Ekel Stromberg tauscht der Schauspieler rund eineinhalb Jahre nach Erscheinen des gleichnamigen Kinofilms gegen einen Job als Bewährungshelfer. Dem macht vor allem der notorische Einbrecher und Dieb Hotte Mazocha (Peter Kurth) zu schaffen, der – gerade aus dem Gefängnis freigekommen – neues Unheil anrichtet. Mit Stromberg hat die Rolle nicht viel zu tun, sagt Christoph Maria Herbst: „Sie haben beide einen Schreibtisch. Das war's.“ Regisseur Markus Sehr sieht den Film zwischen Komik und Drama, zwischen Härte und großer Zuneigung für die Figuren – und diese Figuren retten den Film dank feiner Schauspielerleistungen denn auch: • • • • ο ο

Cineworld Mainfrankenpark (FSK ab 12)

French Women:

Elf Frauen auf der Suche nach dem Glück – und dem richtigen Mann. Die französische Regisseurin und Schauspielerin Audrey Dana hat eine – ziemlich entgleisende – Komödie entworfen, in der sich die Wege von Frauen kreuzen, die unterschiedlicher nicht sein können. Rose ist Managerin in einer millionenschweren Firma, Agathe Jung-Anwältin und Fanny eine nymphomanische Busfahrerin. Nur eines haben sie gemeinsam: die Suche nach Liebe, denn so richtig glücklich sind sie alle nicht. Jo hat eine Affäre mit einem verheirateten Mann, Ysis wird von ihrem Mann betrogen, Lili kämpft mit den Wechseljahren. Für ihren Erstlingsfilm konnte Dana, die in der Komödie auch mitspielt, eine Riege bekannter Schauspielerinnen gewinnen, darunter Vanessa Paradis, Isabelle Adjani, Laetitia Casta und Julie Ferrier: • • ο ο ο ο

Cineworld Mainfrankenpark (FSK ab 12)

Vilja und die Räuber:

Die zehnjährige Vilja findet die Sommerferien langweilig. Immer geht es zu Besuch zur Oma, Viljas ältere Schwester Vanamo nervt und die Eltern sind auch nicht die amüsanteste Ferienbegleitung. Doch dann passiert etwas Spannendes: Auf dem Weg zu den Großeltern wird das Auto von einer Räuberfamilie gekapert! Vilja versteckt sich im Kofferraum – und wird prompt mitsamt der Beute mitgenommen. Zunächst findet sie die „Entführung“ gar nicht lustig, doch schnell merkt Vilja, dass Familie Räuberberg unglaublich nett ist, nur eben ein bisschen ungehobelt. Ein Sommer voller Abenteuer beginnt. Ein netter, harmloser finnischer Kinderspaß: • • • ο ο ο

Cineworld Mainfrankenpark (FSK ab 0)

 
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