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Meiningen
Meiningen: Erste Sternstunde der neuen Spielzeit mit Händel-Oper
Magisches Illusionstheater: Hinrich Horstkottes spektakuläre Inszenierung von Händels selten gespielter Barockoper "Amadigi di Gaula" zur Saisoneröffnung am Meininger Staatstheater.
Für 'Amadigi di Gaula' hat Regisseur und Bühnenbildner Hinrich Horstkotte ein kleines barockes Theater auf die Bühne gebaut.
Foto: Christina Iberl | Für "Amadigi di Gaula" hat Regisseur und Bühnenbildner Hinrich Horstkotte ein kleines barockes Theater auf die Bühne gebaut.
Siggi Seuß
 |  aktualisiert: 07.10.2021 02:33 Uhr

Man solle sich "zuerst in einen akustisch jungfräulichen Zustand" versetzen, empfiehlt Gastdirigent Attilio Cremonesi vor der Premiere von Händels selten gespielter Barockoper "Amadigi di Gaula" am Staatstheater Meiningen. Nicht nur akustisch, möchte man anfügen, sondern auch gedanklich sollte man staunen wie ein unschuldiges Geschöpf. Und siehe da: Der Himmel tut sich auf in Händels magischer Welt, in der Dämonen und Furien ihren Schabernack treiben.

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