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FRANKFURT
Magrittes unmögliche Bilder
René Magritte: Die Frankfurter Kunsthalle Schirn würdigt den belgischen Maler als unabhängigen Denker, den vor allem die Erkundung des menschlichen Bewusstseins interessierte.
La trahison des images       -  „This is not a pipe“ (Dies ist keine Pfeife, 1935 ). In seiner ersten Version von 1929 trägt dieses Bild den Titel „La Trahison des images“ (Der Verrat der Bilder).
Foto: VG Bild-Kunst, Bonn 2017 | „This is not a pipe“ (Dies ist keine Pfeife, 1935 ). In seiner ersten Version von 1929 trägt dieses Bild den Titel „La Trahison des images“ (Der Verrat der Bilder).
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:20 Uhr

Das mag jetzt etwas paradox klingen (sofern es überhaupt möglich ist, „etwas paradox“ zu klingen), aber es passt zum Thema: Diese Ausstellung ist auf eine sehr gelassene Art spektakulär. Die Frankfurter Kunsthalle Schirn zeigt bis 5. Juni 70 Gemälde von René Magritte (1898–1967). Dem Maler also, den jeder Kunstfreund zu kennen glaubt. Und nicht nur jeder Kunstfreund. Den Schöpfer von millionenfach auf Postern und Postkarten verbreiteten Motiven, die so angenehm zum Denken und zum Schmunzeln anregen – hübsch gemalt, witzig widersprüchlich, rundum ikonentauglich also.

Ist das nun eine Pfeife, oder ist es keine?

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