WÜRZBURG
Kunst aus der Psychiatrie: Im Zwischenreich
Kunst aus der Psychiatrie: Hans Prinzhorn trug zwischen 1919 und 1921 Bilder von Patienten für die Uniklinik Heidelberg zusammen. Künstler wie Paul Klee bewunderten sie. Jetzt sind sie in Würzburg zu sehen.
Alfred Kubin waren fantastische Welten vertraut, er nannte sie „Die andere Seite“. Unter diesem Titel veröffentlichte der Schriftsteller und Illustrator 1909 seine Traumvisionen. Einige Jahre später besuchte der Österreicher Heidelberg. Er interessierte sich für die Sammlung von Bildern „Geisteskranker“. Kubin sei „berührt“ gewesen durch die „geheime Gesetzmäßigkeit“ der Arbeiten. „Wir standen vor Wundern des Künstlergeistes, die aus Tiefen jenseits alles Gedanklich-Überlegten heraufdämmern“, schrieb Kubin 1922 in seinem Bericht „Die Kunst der Irren“.
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