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WÜRZBURG/SCHWEINFURT
Kino: Schwarzeneggers Sohn kämpft gegen Untote
Kinostart - 'Scouts vs. Zombies'       -  Schreck, lass nach! Killer-Katze trifft Pfadfinder – Szene aus dem Horrorfilm „Scouts vs. Zombies“.
Foto: Jamie Trueblood/Paramount Pictures, dpa | Schreck, lass nach! Killer-Katze trifft Pfadfinder – Szene aus dem Horrorfilm „Scouts vs. Zombies“.
dpa
 |  aktualisiert: 03.12.2019 08:49 Uhr
Scouts vs. Zombies:

Die „Terminator“-Kräfte seines Vaters hat er nicht, doch Patrick Schwarzenegger nimmt es in der Horror-Komödie „Scouts vs. Zombies – Handbuch zur Zombie-Apokalypse“ mit blutrünstigen Untoten auf. Als „fantastische Erfahrung“ lobte der 22-jährige Sohn von Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger und Kennedy-Nichte Maria Shriver die Arbeit der Make-up-Künstler. „Total echt“ wirkten die riesigen Wunden nach den Zombie-Bissen, freut sich der Promi-Sohn über den zwar bluttriefenden, aber erfreulich selbstironischen Horrorklamauk. Regisseur Christopher Landon (Sohn des Little Joe aus „Bonanza“, auch verantwortlich für „Paranormal Activity: Die Gezeichneten“) serviert ein Gemetzel ganz nach dem Geschmack von Zombie-Fans. Drei Pfadfinder haben es satt, von den coolen Kids verlacht zu werden. Als sie eine von Untoten überrannte Kleinstadt retten müssen, schlägt ihre große Stunde. Dabei bekommen sie es auch mit Strippern und Killer-Katzen zu tun: • • • ο ο ο

Cineworld im Mainfrankenpark, Filmwelt Schweinfurt (FSK ab 16)

Die Trapp-Familie:

Die Adelsfamilie von Trapp hat so manchen Schicksalsschlag zu erdulden: früher Tod der Mutter, wirtschaftlicher Ruin. Dann kommen die Nazis. Die älteste Tochter Agathe (Eliza Bennett), die zwischenzeitlich die Mutterrolle übernommen hatte, sich dann aber von der neuen Frau (Yvonne Catterfeld) an der Seite ihres Vaters (Matthew Macfayden) verdrängt fühlt, hat eine Idee: zusammen mit einer Sopranistin als singende Familie durch die Welt zu tingeln. Ben Verbong („Das Sams“) erzählt die mehrfach verfilmte Familiengeschichte als furchtbar kitschiges Wohlfühl-Epos vor Alpenkulisse: • ο ο ο ο ο

Cineworld im Mainfrankenpark, Filmwelt Schweinfurt, Stadtsaal-Lichtspiele Bad Königshofen, Universum Bad Kissingen, Starlight Bad Neustadt (FSK ab 0)

Steve Jobs:

Vier Jahre nach dem Tod des Apple-Mitbegründers Steve Jobs kommt der gleichnamige Film ins Kino. Der deutsch-irische Schauspieler Michael Fassbender verwandelt sich unter der Regie von Danny Boyle („Slumdog Millionär“) in den Tech-Visionär. Das Drehbuch stammt von Oscar-Preisträger Aaron Sorkin, der mit dem Skript für „The Social Network“ bereits ein Porträt von Facebook-Erfinder Mark Zuckerberg lieferte. Der Film basiert lose auf der Biografie des Journalisten Walter Isaacson, der mit dem Computer-Genie Jobs rund 40 Interviews führte. Mit Kate Winslet, Seth Rogen und Jeff Daniels steht Fassbender ein hochkarätiges Ensemble zur Seite. Das ist großes Kino mit großartigen Schauspielern: • • • • • ο

Cinemaxx Würzburg, Cineworld im Mainfrankenpark, Filmwelt Schweinfurt (FSK ab 6)

Familienfest:

Eigentlich hat keiner Lust auf den 70. Geburtstag des Familientyrannen Hannes (Günther Maria Halmer), und doch reisen alle an: die drei Söhne Max (Lars Eidinger), Frederik (Barnaby Metschurat) und Gregor (Marc Hosemann) samt Anhang sowie Hannes' divenhafte, versoffene Ex-Frau (Hannelore Elsner). Anne (Michaela May), seine zweite Frau, hat zu dem Fest geladen, zu dem alle mit unterschiedlichen Intentionen und doch der gleichen Erwartung kommen: Anerkennung und Liebe von dem boshaften Vater zu bekommen. Die tragischste Figur ist Max, der nur noch wenige Tage zu leben hat, was er verschweigt. Lars Kraume („Der Staat gegen Fritz Bauer“) zeichnet das Sittengemälde einer Familie, in dem sich jeder wiederfinden kann und sich die Frage stellt: Was würde ich tun, wenn ich oder ein geliebter Mensch nur noch kurze Zeit zu leben hätte? • • • • ο ο

Cineworld Mainfrankenpark (FSK ab 6)

Democracy – Im Rausch der Daten:

Mit jedem Klick, mit jedem Telefonat, mit jedem im Internet bestellten Buch, jeder Kartenzahlung, jedem Videoload werden Menschen transparent und hinterlassen digitale Fingerabdrücke. Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts – wer sie hat, hat das Geld und damit die Macht! Wer kontrolliert diesen Zugriff auf private Daten? Was bedeutet das für die Gesellschaft? David Bernet öffnet in seinem Dokumentarfilm die Türen zu einer schier undurchdringlichen Welt. Zum ersten Mal konnte ein Filmteam so tief ins Innere der EU vordringen und den Kampf um ein europäisches Datenschutzgesetz filmisch begleiten: • • • • • ο

Cineworld im Mainfrankenpark, Central Würzburg (FSK ab 0)

 
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