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DER KOCH:
Kino:Farbenprächtiges Melodram
reda
 |  aktualisiert: 26.11.2014 16:42 Uhr

Als der tamilische Asylbewerber Maravan (Hamza Jeetooa) seinen Job als Küchenhilfe in einem Zürcher Gourmet-Tempel verliert, verführt er fast unfreiwillig seine Kollegin Andrea (Jessica Schwarz) mit seinen ayurvedischen – und zugleich aphrodisierenden – Kochkünsten. Die beiden gründen einen Catering-Service, der bald nicht nur liebesmüde Paare anlockt, sondern auch skrupellose Geschäftsmänner. Darunter ist der schmierige Waffenhändler Dalmann (Hanspeter Müller-Drossaart), der ausgerechnet in Maravans Heimat Sri Lanka Geschäfte macht.

In Gewissenskonflikten

Das bringt den jungen Tamilen, der seine Eltern im srilankischen Bürgerkrieg verlor, in Gewissenskonflikte – und zwingt ihn schließlich zum Handeln. Ralf Huettner („Vincent will Meer“) inszeniert Martin Suters Roman „Der Koch“ als farbenprächtiges, erotisches Melodram, das sich allerdings in seinen Bilder allzu oft verliert und an der Oberfläche bleibt: • • • ο ο ο

Cineworld Mainfrankenpark (FSK ab 12)

 
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