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WÜRZBURG
Friedenspreisträger: „Die Religion muss sich zurücknehmen“
Friedenspreis des Buchhandels an Aleida und Jan Assmann       -  Die Kulturwissenschaftler Aleida Assmann und Ehemann Jan Assmann erhält den diesjährigen Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Foto: Corinna Assmann, dpa | Die Kulturwissenschaftler Aleida Assmann und Ehemann Jan Assmann erhält den diesjährigen Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Ralph Heringlehner
Ralph Heringlehner
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:31 Uhr

Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht in diesem Jahr an die beiden Kulturwissenschaftler Aleida und Jan Assman. Aleida Assmann (71), greife immer wieder neu virulente Themen von Geschichtsvergessenheit und Erinnerungskultur auf, heißt es in der Begründung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Ihr Mann Jan Assmann (79) habe Debatten zu den kulturellen und religiösen Konflikten der Zeit angestoßen. Jan Assmann kommt am Montag, 18. Juni, zum Würzburger Mozartfest, um mit Intendantin Evelyn Meining über das Thema des Festivals, die Epoche der Aufklärung, zu diskutieren. Aufklärung ist deswegen auch das Thema des Interviews mit Jan Assmann.

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