BERLIN
Erbauung statt hartem Porno
Viel Sex, etwas intellektuelles Futter und dazu Musik von Rammstein: Für sein Kino-Epos „Nymphomaniac Volume I“ ist Lars von Trier („Breaking the Waves“, „Dancer in the Dark“) auf der Berlinale lautstark gefeiert worden. Ein Skandal, wie ihn der Regisseur 2011 in Cannes mit Nazi-Äußerungen losgetreten hatte, blieb in Berlin aus. Der in Vorberichten teilweise als Hardcore-Porno angekündigte Film erwies sich eher als Erbauungsgeschichte – die Zuschauer feierten den Dänen mit langem Applaus und Ovationen.
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