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WÜRZBURG
Ein Mittel gegen den Winterblues
Kulturspeicher hat ein Mittel gegen den Winterblues       -  (hele)   Schmuddelwetter, kalte Füße, trübe Stimmung? Dagegen hilft die Flucht in den Süden. Dorthin, wo die Wärme aus dem Boden strahlt, wo sanftes Abendlicht die Welt in magische Farben taucht. Auch ein Ausflug in den Würzburger Kulturspeicher ist ein Mittel gegen den Winter-Blues. Hier hängen Bilder, die den Sommer nahezu auf der Haut spüren lassen. „Sehnsucht.Landschaft“ vereint 79 Werke (überwiegend Ölbilder, aber auch Aquarelle und Zeichnungen) der Romantik. Flucht aus dem Alltag war schon im 19. Jahrhundert ein Thema. Die beginnende Industrialisierung weckte das Bedürfnis nach Entschleunigung. Die suchte man gerne in südlichen Gefilden – was sich bis heute nicht geändert hat. Romantische Maler bereisten Italien und Spanien und brachten ihre Eindrücke mit nach Hause. Die Schau fokussiert sich auf vier gebürtige Würzburger, die Karriere machten: Fritz Bamberger (1814 bis 1873), Christian Geist (1835 bis 1868), Ferdinand Knab (1834 bis 1902) und Franz Leinecker (1825 bis 1917 – von ihm stammt der „Blick auf Zell“ oben). Mit passenden Eingriffen in die Wirklichkeit gelang es sogar, südliches Flair zu Hause zu finden, wie Würzburg-Ansichten von Andreas Geist beweisen. Öffnungszeiten: Dienstag 13–18, Mittwoch und Freitag bis Sonntag 11–18, Donnerstag 11–19 Uhr; bis 2. April.
Foto: W. Berberich | (hele) Schmuddelwetter, kalte Füße, trübe Stimmung? Dagegen hilft die Flucht in den Süden. Dorthin, wo die Wärme aus dem Boden strahlt, wo sanftes Abendlicht die Welt in magische Farben taucht.
Ralph Heringlehner
Ralph Heringlehner
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:27 Uhr
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