
Es werden die letzten Festspiele in Bayreuth sein, für die Eva Wagner-Pasquier als Mitglied der Festivalleitung mitverantwortlich ist – und erneut wird vor allem ihre 33 Jahre jüngere Halbschwester Katharina im Mittelpunkt stehen, die die Auftaktpremiere „Tristan und Isolde“ inszeniert und die Richard-Wagner-Festspiele auch in den nächsten Jahren leiten wird. Aber das dürfte Eva Wagner-Pasquier nicht weiter schlimm finden. Die Rolle des Aushängeschildes, des Sprachrohrs und der Repräsentantin hatte sowieso stets Katharina inne. Eva Wagner-Pasquier scheut das Rampenlicht und die öffentliche Aufmerksamkeit. Am 14. April wird sie 70 Jahre alt. Ab dem Herbst wird sie den Wagner-Festspielen nur noch als Beraterin verbunden sein.
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