
: 25 Jahre sind verstrichen, aber John McClane will es noch einmal wissen. Die Rolle des New Yorker Polizisten aus den „Stirb langsam“-Filmen machte Bruce Willis zum Weltstar. 1988 startete der erste Teil in den Kinos, nun der fünfte. McClane (Willis) gerät diesmal in Moskau zwischen die Fronten. Dort sitzt sein Sohn Jack (Jai Courtney) im Gefängnis. Vater und Sohn verstehen sich nicht allzu gut, entdecken aber überraschende Gemeinsamkeiten, als es mit vereinten Kräften gegen Kriminelle, Terroristen und eine militärische Verschwörung geht. Zwischen Feuergefechten, Explosionen und Verfolgungsjagden mischt auch der deutsche Schauspieler Sebastian Koch in der Rolle eines russischen Plutoniumdiebs mit. Gewohnt knallige Action: • • • • ο ο
Cineworld im Mainfrankenpark, Cinemaxx Würzburg, Roxy Wertheim, Filmwelt Schweinfurt, Universum Bad Kissingen, Stadtsaal Bad Königshofen, Union Schweinfurt, Starlight Bad Neustadt, Movie Marktheidenfeld
: Oskar Roehlers neuer Film ist wahrscheinlich sein bislang ambitioniertestes Werk. Er erzählt in dem Drei-Stunden-Epos stark stilisiert seine eigene Lebensgeschichte. Der heute 54-Jährige ist der Sohn der Schriftstellerin Gisela Elsner und des Lektors Klaus Roehler. Im Film heißt er Robert und agiert schon vor seiner Geburt als Erzähler. Als Roehler drei Jahre alt war, verließ seine Mutter die Familie. Seine Retter wurden die Großeltern. Der Regisseur zeigt ein Personen-Panorama zwischen Alt-Nazis, Kommunisten-Hassern, 68ern, Trinkern, scheiternden Künstlern und versagenden Eltern. Ein bizarres Porträt und ein sehr starker Film mit grotesker Komik: • • • • • ο
Cineworld im Mainfrankenpark
Eine Trennung nach vielen Jahren Beziehung ist schwierig. Was für Verwicklungen es dabei geben kann, zeigt diese turbulent-romantische Liebeskomödie. Sie sind seit der Highschool ein Paar, ihre Liebe aber ist auf der Strecke geblieben. Doch statt sich wie andere vor dem Scheidungsrichter zu bekriegen, setzen Celeste (Rashida Jones, Tochter von Quincy Jones, die auch am Drehbuch mitgeschrieben hat) und Jesse (Andy Samberg) auf Freundschaft – zur großen Verwunderung all ihrer Freunde. Bald wird ihnen schmerzhaft klar: So einfach ist das doch nicht, von der Partnerschaft zu Freundschaft zu wechseln. Vor allem nicht, wenn neue Partner ins Spiel kommen. Die forsche Celeste will im Leben vorankommen – ohne den trägen, unselbstständigen Jesse, der sich auch neu verabreden will. Doch Celeste zieht die Trennung nur halbherzig durch, und so wird es bald sehr kompliziert . . . Eine mal verspielte, mal nachdenkliche, bisweilen lebenskluge Trennungsromanze: • • • • • ο
Cinemaxx Würzburg, Cineworld im Mainfrankenpark
Niels, der Braunpelikan. Marlin, der Clownfisch. Crush, die 150-jährige Meeresschildkröte. Bruce, der weiße Hai. Dorie, die Palettendoktorfisch-Dame. Und natürlich Nemo, Marlins sechsjähriger Sohn und der Held eines der legendärsten Animationsabenteuer der Filmgeschichte. Sie alle kommen in einer Wiederaufführung in die Kinos – in 3-D. Anlass: Vor zehn Jahren kam der Kultfilm aus der Schmiede der Pixar Animation Studios erstmals in die Kinos. „Findet Nemo“, der weltweit über 900 Millionen US-Dollar einspielte, wurde 2004 mit einem Oscar als bester animierter Spielfilm ausgezeichnet: • • • • • •
Cineworld im Mainfrankenpark, Cinemaxx Würzburg, Filmwelt Schweinfurt
Vor 50 Jahren reisten Marcel und Catherine Cellier zum ersten Mal hinter den Eisernen Vorhang. Sie waren auf der Suche nach musikalischen Schätzen, die der westlichen Welt verborgen waren. Ihr Ziel war es, die fremde Musik mit in den Westen zu nehmen und sie dort bekannt zu machen. Auf ihrer Reise entdeckten sie den rumänischen Panflötisten Gheorghe Zamfir. Durch die Celliers gelangte dieser zu weltweiter Anerkennung. Auch der bulgarische Frauenchor des Staatsfernsehens, bekannt unter dem Namen „Le Mystere des Voix bulgares“, wurde durch das Ehepaar berühmt. Heute schmücken viele Schallplatten und Erinnerungen die Wände der Familie Cellier, wie die Dokumentation von Stefan Schwietert zeigt. Und ihre Leidenschaft für osteuropäische Musikgeschichte ist ungebrochen: • • • • ο ο
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