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DÜSSELDORF
Deutschland entdeckt einen alten Meister
Francisco de Zurbaran: Die große Ausstellung mit Werken des Spaniers ist eine kleine Sensation.
Francisco de Zurbaran in Düsseldorf       -   . . . und ein Detailausschnitt des Bildes, der die Augäpfel im Teller erst so richtig zeigt.
Foto: . . . und ein Detailausschnitt des Bildes, der die Augäpfel im Teller erst so richtig zeigt. | . . . und ein Detailausschnitt des Bildes, der die Augäpfel im Teller erst so richtig zeigt.
dpa
 |  aktualisiert: 03.12.2019 08:47 Uhr

Muss man katholisch sein, um die große Übersichtsausstellung zum Werk des spanischen Malers Francisco de Zurbaran in Düsseldorf genießen zu können? Auf den ersten Blick könnte man es meinen angesichts so vieler Märtyrer und unbefleckt empfangender Gottesmütter. Die heilige Lucia reicht gar eine mit Blut gefüllte Schale dar, in der zwei Augäpfel schwimmen: Selbige wurden ihr der Legende nach von ihren Peinigern entrissen. Sie scheinen aber immer noch zu leben und blicken den Betrachter unvermittelt an.

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