
Bei einem Telefonat mit Frank Dellé fließt durch die Leitung freundliche Energie. Mag es auch nur ein PR-Gespräch vor dem Konzerttermin in Würzburg sein – Routine klingt anders. Dellé nimmt sich Zeit, ist offen, interessiert, konzentriert. Äußerlich mit seinen langen Dreadlocks voll das Klischee vom Reggae-Rastaman erfüllend, pflegt der 47-jährige Musiker mit deutsch-ghanaischen Wurzeln Professionalität und Arbeitsethos. „Ich kann nicht warten, bis mich die Muse küsst. Ich gehe mit einer Liste ins Studio und die wird dann von oben nach unten abgearbeitet.“ Im vergangenen Jahr ist „Neo“ erschienen, sein zweites Solo-Album, komplett auf Englisch gesungen. Jetzt kommt Dellé damit zum Africa Festival nach Würzburg. Im Jahr 2010 war er schon mal da, als Frontmann der Reggae-Band Seeed.
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