
Die Überprüfung des im Oktober 2007 erschienenen Buches hatte das Bundesfamilienministerium von Ursula von der Leyen (CDU) beantragt. Dort war man der Meinung, in dem Buch würden die Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam verächtlich gemacht.
Diese Auffassung machte sich das zwölfköpfige Gremium der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien nicht zu eigen. Von einem Sieg für die Meinungsfreiheit sprach nach der Sitzung der Autor, Michael Schmidt-Salomon. „Die Streitkultur der Aufklärung hat sich durchgesetzt.“
Bisher wurden nach Verlagsangaben 12.500 Exemplare des Buches verkauft, beim Internet-Buchhändler „Amazon“ war es zeitweise auf der Liste der fünf meistverkauften Bücher.