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PARIS
Das Gefühl der Verlorenheit nach dem Terroranschlag
Charlie Hebdo: Nach dem Massaker schien für Catherine Meurisse alles zu Ende. Nun versucht die junge Zeichnerin, den Schock künstlerisch zu verarbeiten. Ihr Comic-Buch heißt ausgerechnet „Die Leichtigkeit“.
Birgit Holzer
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:27 Uhr

Catherine Meurisse hält ihr Buch in der Hand, das es eigentlich gar nicht geben sollte – so sagt sie selbst. „Die Leichtigkeit“ heißt es und erzählt eine bewegende Geschichte: ihre eigene. Nie hätte sie es geschrieben, wäre der 7. Januar 2015 ein Tag wie viele andere gewesen. Sie hätte verschlafen, gequält von ihrem Liebeskummer; wäre dann verspätet zur Redaktionskonferenz von „Charlie Hebdo“ erschienen und hätte mit den Kollegen Scherze gemacht. Wie sonst auch.

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