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WÜRZBURG
Cowboy trifft Sphinx: Als Nixon Mao die Hand schüttelte
Die Amis schweben ein, und unten jubeln die Chinesen.
Foto: Thomas Obermeier | Die Amis schweben ein, und unten jubeln die Chinesen.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 24.05.2022 09:15 Uhr

Machen wir uns nichts vor: Gegen Trump wirkt der verlogene Richard Nixon, US-Präsident von 1969 bis 1974, wie ein Waisenknabe. Immerhin: Mit seiner Chinareise und dem Treffen mit Mao ist ihm 1972 ein Moment von bleibender Bedeutung gelungen. Wenige Monate später trat Nixon, wegen seines Hangs zu unsauberen Methoden seinerzeit „tricky Dick“ genannt, im Zuge der Watergate-Affäre allerdings zurück, um einem Amtsenthebungsverfahren zuvorzukommen. Wenn Trump sich nun tatsächlich mit dem nordkoreanischen Möchtegern-Mao Kim Jong-un trifft, könnte es bald danach vielleicht wieder einen solchen Nixon-Moment geben...

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