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Charlie Sheen nimmt sich auf die Schippe
Slapstick und wenige gute Witze: Auch der fünfte Teil bleibt dem „Scary Movie“-Prinzip treu (das Foto zeigt das Filmplakat).
Foto: Constantin, Senator, dpa | Slapstick und wenige gute Witze: Auch der fünfte Teil bleibt dem „Scary Movie“-Prinzip treu (das Foto zeigt das Filmplakat).
Redaktion
 |  aktualisiert: 25.04.2013 12:12 Uhr
Scary Movie 5:

Die Horror-Persiflage „Scary Movie“ geht in die fünfte Runde. Diesmal nimmt Regisseur Malcolm D. Lee Horror- und surreale Werke wie „Mama“, „Inception“ oder „Black Swan“ auf die Schippe – und die Skandalnudeln Charlie Sheen und Lindsay Lohan tun dasselbe mit sich selbst. Der Film beginnt mit einer Bettszene der beiden, die Sheen allerdings nicht überlebt. Seine drei (fiktiven) Kinder sind ebenfalls verschwunden und tauchen schließlich in einer Hütte im Wald auf. Sein (fiktiver) Bruder Dan (Simon Rex) und dessen Frau (Ashley Tisdale) nehmen die Kleinen auf und ziehen in ein Haus, in dem unheimliche Dinge geschehen – und solche, die lustig sein sollen. Wie seine vier Vorgänger besteht auch der fünfte „Scary Movie“-Streifen in erster Linie aus Slapstick, Fäkalhumor und wenigen guten Witzen. Für Fans der Reihe natürlich ein Muss: • • • ο ο ο

Cineworld im Mainfrankenpark, Cinemaxx Würzburg, Broadway Wertheim, Universum Bad Kissingen, Starlight Bad Neustadt, Movie Marktheidenfeld

The Broken Circle

: Liebe macht verletzlich. Das müssen Musiker Didier (Johan Heldenbergh) und Tattoo-Künstlerin Elise (Veerle Baetens) schmerzlich erfahren, als ihre kleine Tochter an Krebs stirbt. Daran zerbricht auch ihre außergewöhnliche, unkonventionelle Liebe in Felix Van Groeningens Drama. Der Regisseur scheut sich nicht vor großen Gefühlen, im Gegenteil: Er schafft eine Emotionalität, die kaum zu ertragen ist. Dabei bildet die Bluegrass-Musik von Didier und Elise eine der Erzählebenen. Auf der Berlinale erhielt die ungewöhnliche Tragödie über Liebe, schmerzhaften Verlust und Verantwortung den Publikumspreis. Äußerst berührend: • • • • • ο

Central Würzburg, KuK Schweinfurt

Side Effects:

Emily Taylor ist verzweifelt: Seit geraumer Zeit schon plagt sie eine Depression. Auch die Entlassung ihres Mannes aus dem Gefängnis verbessert ihren Zustand nicht. Er saß wegen Insider-Handels mehrere Jahre. Nach einem missglückten Suizidversuch probiert Emily ein neues Medikament aus. Das Antidepressivum hat tödliche Nebenwirkungen: Eines Tages ermordet Emily ihren Ehemann, ohne, dass sie sich an die Tat erinnern kann. Regisseur Steven Soderbergh („Ocean's Eleven“), einer der wichtigsten Filmemacher der USA, hat angekündigt, dass dieser sein letzter Kinofilm sein soll. Ein Verschwörungsthriller mit Hitchcock-Touch und Starbesetzung, Rooney Mara („Verblendung“), Catherine Zeta-Jones („Chicago“) und Jude Law („Sherlock Holmes“) zeigen sich in großer Spiellaune: • • • • ο ο

Cinemaxx Würzburg, Cineworld im Mainfrankenpark

Eine Dame in Paris:

Anne verlässt Estland, damit sie sich in Paris um Frida kümmern kann, eine alte Dame und Landsmännin, die seit Jahren in der französischen Metropole lebt. Frida ist launisch, herrisch und trauert ihrem jungen Ex-Liebhaber nach. Sie macht der geschiedenen Anne das Leben zur Hölle, die sich auf ihre bescheidene und servile Art nicht so schnell geschlagen gibt. Aus dem Konflikt wird Freundschaft. Ilmar Raags Drama geht auf eine persönliche Erfahrung des Regisseurs zurück, der ebenfalls aus Estland stammt. Hinter dem Film stehen existenzielle Fragen über die Beziehung zum Leben, Älterwerden und Tod. Die Hauptrollen sind mit Frankreichs Kinolegende Jeanne Moreau und Laine Mägi außergewöhnlich gut besetzt: • • • • ο ο

Casablanca Ochsenfurt

Georg Baselitz

: Seine Werke werden für Millionen gehandelt, er selbst spielt gern das Raubein. Der Dokumentarfilm gibt einen dichten und sehr persönlichen Einblick in das Leben eines der wichtigsten Künstler weltweit. Evelyn Schels („Salz im Mokka“) konnte den am Ammersee lebenden Maler Georg Baselitz drei Jahre lang begleiten und ihm mit der Kamera bei der Arbeit zusehen. Ungewohnt offen erzählt der 75-Jährige von seinen wilden Zeiten, zunächst in der DDR, später in der Bundesrepublik, wo er gegen die zeitgenössischen Kunstströmungen mit seinen kopfstehenden Bildern Karriere machte. Auch Wegbegleiter und vor allem seine Frau Elke kommen zu Wort: • • • • ο ο

Central Würzburg

Rooney Mara in „Side Effects“
| Rooney Mara in „Side Effects“
 
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