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CD-Tipps: Von Flower Power bis zu Jimi Hendrix
CD-Tipps: Von Flower Power bis zu Americana
reda
 |  aktualisiert: 31.10.2015 03:53 Uhr

CD-Tipps

Reclam Musik Edition: All About Singer/Songwriter und Epic Rock und Flower Power und Americana und Acoustic Vibes und Revolution (jeweils 1 CD, Sony)

Waren die bisherigen Veröffentlichungen der von Reclam und Sony geschaffenen Werkausgaben einzelnen Künstlern/Gruppen gewidmet, folgen jetzt – jeweils unter dem Titel „All About“ – thematische Alben. „Singer/Songwriter“ vereint 18 sattsam bekannte Songs (Dylan, Cohen, Marley, Cash, Reed, Baez et cetera), „Epic Rock“ bringt es auf 16 (Meat Loaf, Jethro Tull, Procol Harum, Yes, Alice Cooper, Deep Purple et cetera), „Flower Power“ schafft sogar 20 (Jefferson Airplane, Quicksilver Messenger Service, Lemon Pipers, Scott McKenzie, Eric Burdon, Love et cetera),„Acoustic Vibes“ versammelt 18 (Don McLean, John Mayer, Alicia Keys, Kris Kristofferson, John Denver et cetera), auf „Americana“ (Byrds, The Band, Johnny Cash, Pete Seeger, Bob Dylan et cetera) und „Revolution“ (Presley, Cash, Dylan, Donovan, Marley, James Brown, MC5 et cetera) finden sich jeweils 16 Tracks. Eines haben alle Alben gemeinsam: Das Material darauf ist ebenso unterhaltsam wie top.

Shawn Colvin: Uncovered (Universal)

Die dreifache Grammy-Gewinnerin, die ihre Karriere als Backgroundsängerin für Suzanne Vega startete, widmet sich auf ihrem neuen Album ausschließlich Fremdmaterial, zwölf Lieder sind es insgesamt, darunter Titel von Bruce Springsteen („Tougher than the Rest“), Paul Simon („American Tune“), Gerry Rafferty („Baker Street“ mit David Crosby als Gast), CCR („Lodi“) oder Graham Nash („I used to be a King“). Der 59-Jährigen, die in den USA zu den Großen der Singer/Songwriter-Szene gehört, gelangen sehr persönliche, sensible Interpretationen der Songs.

Jimi Hendrix Experience: Freedom – Atlanta Pop Festival (2 CDs oder 2 Vinyl-LPs, Sony)

Schon komisch: Das Second Atlanta International Pop Festival vom 3. bis 5. Juli 1970 fristet trotz prominenter Besetzung bis zum heutigen Tag ein Schattendasein inmitten all der anderen großen, von Woodstock angeführten Rock'n'Roll-Feste dieser Zeit. Gleichzeitig war es genau jenes Festival, bei dem Jimi Hendrix vor der größten Kulisse seiner Karriere auftrat. Über 300 000 sollen es gewesen sein. Nachdem zumeist jugendliche Fans die Zäune niedergerissen hatten, blieb den Veranstaltern nichts übrig, als zu verkünden, dass die Bands bei freiem Eintritt spielen würden.

Den Auftritt der Jimi Hendrix Experience (mit Mitch Mitchell und Billy Cox) dokumentiert das soeben erschienene Doppelalbum. Die Band ließ so gut wie nichts aus, was Hendrix berühmt gemacht hatte. Von „Hey Joe“ über „Purple Haze“, „Foxey Lady“ und einem etwas wackelig dargebotenen „All along the Watchtower“ reichte das Programm bis zu „Red House“, „Hear my Train a comin'“ und „Star spangled Banner“.

 
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