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CD-Tipps: Tony Banks ohne Genesis
reda
 |  aktualisiert: 08.01.2016 17:28 Uhr

CD-Tipps

Tony Banks: A Chord Too Far (4 CDs, Esoteric Antenna/Cherry Red)

Die hübsch gestaltete Box vereint Songs aus der gesamten Solokarriere des Keyboarders von Genesis. Die Titel wurden von Tony Banks höchstpersönlich ausgewählt, 49 Songs sind es insgesamt, darunter vier unveröffentlichte. Viele wurden extra neu abgemischt. Die Box enthält Kompositionen aus den sieben Solo- und zwei Orchesteralben des heute 65-Jährigen, erschienen zwischen 1979 und 2012. Die Palette reicht von Rock- und Pop-Kompositionen über Soundtrackarbeiten bis hin zu klassischen Orchesterwerken. Dabei arbeitete er unter anderem mit Sängerinnen und Sängern wie Toyah Wilcox, Fish oder Nick Kershaw zusammen, wurde von Ausnahme-Instrumentalisten wie dem Bassist Pino Pallodino oder den Schlagzeugern Steve Gadd und Vinnie Colaiuta unterstützt.

Joe Satriani: Shockwave Supernova (Sony)

Für sein 15. Solo-Studioalbum hat sich der Supergitarrero mit Keyboarder/Gitarrist Mike Keneally, Schlagzeuger Marco Minnemann und Bassist Bryan Beller sein bewährtes Power-Trio um sich geschart, das ihn auch auf seiner letzten Welttournee begleitete. Bei elf Songs übernehmen Minnemann und Beller die Rhythmus-Arbeit. Für die weiteren vier Titel von „Shockwave Supernova“ engagierte Satriani den Ausnahme-Schlagzeuger Vinnie Colaiuta (Frank Zappa, Sting, Paul Simon) und Bassist Chris Chaney (Jane's Addiction, Alanis Morrisette, Celine Dion)

Roger Waters: Amused To Death (CD+ Blu-ray Audio, Sony)

Ganz schön hellseherisch, der alte Pink-Floyd-Chef: Mit dem 1992 erschienenen Album widmete sich Roger Waters einem Thema das erst in den folgenden Jahren so richtig brisant wurde – der Medienabhängigkeit, ob von Fernsehen, Laptop oder Smartphone. Die remasterte Neuedition Von „Zu Tode amüsiert“ gibt's in verschiedenen Formaten, darunter als CD mit Blu-ray Audio im 5.1 Surround Mix und als Doppel-LP auf 200-Gramm-Vinyl. Waters hatte für „Amused To Death“ ein ganzes Sammelsurium angekarrt: Jeff Beck spielt auf acht Songs Gitarre, am Gesangsmikro tauchen u.

a. Don Henley (Eagles), Rita Coolidge sowie P.P. Arnold auf. Und Michael Kamen, schon bei „The Wall“ für die Orchester-Arrangements zuständig, arrangierte und leitete die Passagen, die vom National Philharmonic Orchestra eingespielt wurden.

Elvis Presley: Today – 40th Anniversary Edition (2 CDs, Sony)

Ursprünglich 1975 erschienen, vereint „Today“ die letzten Studioaufnahmen von Elvis Presley vor seinem Tod, darunter viele Coverversionen von Musikern wie Perry Como, Tom Jones, Pointer Sisters, Billy Swan oder Charlie Rich. Die Anniversary Edition offeriert die Songs neben den Originalen auch in alternativen Abmischungen ohne die damals kontrovers diskutierten Overdubs. Die Bonus-CD beinhaltet Livemitschnitte seiner damaligen Südstaaten-Tour, bisher nur auf der limitierten Acht-LP-Box „Elvis Aron Presley“ zu finden.

 
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