CD-Tipps
The Broken Circle Breakdown Bluegrass Band: Unbroken! Live in Concert (1 CD, Universal)
Zwei Jahre nach ihrem Kino-Erfolg mit „The Broken Circle“ gibt es ein Wiederhören mit Veerle Baetens und Johan Heldenbergh. 2013 räumten sie in den Rollen einer Tätowiererin und eines Bluegrass-Banjospielers Filmpreise ab: Auf der Berlinale gewannen sie den Panorama-Publikumspreis, dazu kam ein französischer César. In der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ setzte es sogar eine Oscar-Nominierung. Die beiden belgischen Schauspieler hatten die Musik selbst mit ihrer Broken Circle Breakdown Bluegrass Band eingespielt. Das zweite, live mitgeschnittene Album der Gruppe enthält 16 Songs, elf davon sind nicht im Film zu hören.
The Mavericks: Mono (Big Machine Records/Universal Music)
Sänger Raul Malo schrieb alle elf Titel auf „Mono“, teilweise unterstützt von Keyboarder Jerry Dale McFadden und dem Nashville-Urgestein Wally Wilson (Leon Russell, Bo Diddley, Rascal Flatts etc.). Als Bonustrack gibt's eine neue Version des Tex-Mex-Klassikers „Nitty Gritty“. Eingespielt mit Mavericks-Drummer Paul Deakin, dem Gitarristen Eddie Perez (Dwight Yoakam) und zahlreichen anderen Gastmusikern, erweitert die Alternative-Country-Band ihren Soundkosmos deutlich und bleibt so spannend.
Kansas: Miracles Out Of Nowhere (1 CD + 1 DVD, Sony)
Das aus einer CD und einer DVD zusammengesetzte Set würdigt einer der klassischen US-amerikanischen Rockbands der 1970er Jahre. Die CD ist eine Art Best-of-Sammlung der bekanntesten Titel aus dem Kansas-Katalog, angeführt von Tracks wie „Dust in the Wind“, „Carry on wayward Son“ und „Point of know Return“, die DVD steuert einen 78-minütigen Dokumentarfilm bei.