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SCHWEINFURT
400 Jahre Handkolorit: Was Farbe vermag
Leuchtend wie ein Gemälde: „Christus begegnet dem Hauptmann von Kapernaum“, Kupferstich von Nicolaes de Bruyn, 1603, koloriert von Hans Thomas Fischer 1678, Kunstsammlungen der Veste Coburg.
Foto: Museum Georg Schäfer | Leuchtend wie ein Gemälde: „Christus begegnet dem Hauptmann von Kapernaum“, Kupferstich von Nicolaes de Bruyn, 1603, koloriert von Hans Thomas Fischer 1678, Kunstsammlungen der Veste Coburg.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:27 Uhr

Mit historischer Druckgrafik ist es ein bisschen wie mit den Statuen der Antike: Wir kennen sie nur in edlem, farblosem Marmor, dabei waren sie einst leuchtend bunt. Ab der Renaissance wurden zwar munter fehlende Arme, Beine, Köpfe ersetzt, doch es wäre als Sakrileg gesehen worden, die Figuren anzumalen. Das gab es erst viel, viel später und auch dann nur mit Repliken und zu didaktischen Zwecken.

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