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München
Umgang mit NS-Raubkunst - Knobloch: Vertrauen erschüttert
In die Debatte um den Umgang der Bayerischen Staatsgemäldesammlung mit NS-Raubkunst hat sich eine bekannte jüdische Stimme eingeschaltet. Charlotte Knobloch findet klare Worte.
Charlotte Knobloch       -  Übt Kritik an der Bayerischen Staatsgemäldesammlung: Charlotte Knobloch. (Archivbild)
Foto: Christoph Reichwein/dpa | Übt Kritik an der Bayerischen Staatsgemäldesammlung: Charlotte Knobloch. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 28.03.2025 02:39 Uhr

Die nun entflammte Debatte um den Umgang der bayerischen Staatsgemäldesammlungen mit NS-Raubkunst löst in der jüdischen Gemeinschaft große Verunsicherung aus. Das schrieb Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, in einem Gastbeitrag für die „Süddeutsche Zeitung”: „Das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit von Politik und Museen in Sachen Restitution geraubten Gutes ist erschüttert – es darf nicht verspielt werden.”

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