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Zeitzeichen
Umstrittener Stoff: Ist das Palästinensertuch noch tragbar?
Das Palästinensertuch gilt als Erkennungsmerkmal der Linken, aber auch Rechte tragen es. Kaum ein Accessoire ist so politisch – spätestens seit dem Krieg in Nahost.
13462816.jpg       -  Für Linke soll das Palästinensertuch Solidarität mit Palästina ausdrücken. Rechte deuten es als Zeichen für die Zerstörung Israels um.
Foto: Uwe Zucchi, dpa | Für Linke soll das Palästinensertuch Solidarität mit Palästina ausdrücken. Rechte deuten es als Zeichen für die Zerstörung Israels um.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:27 Uhr

Was haben Greta Thunberg, Johnny Depp und Jassir Arafat gemein? Alle drei haben schon mal ein Palästinensertuch getragen. Die eine erst neulich, weil sie es vielleicht nicht besser wusste. Der andere fernab des roten Teppichs, um sein rebellisches Image zu unterstreichen. Und Arafat, der hatte das gemusterte Tuch ständig auf dem Kopf drapiert, um ein politisches Zeichen zu setzen. Der Führer der „Palästinensischen Befreiungsorganisation“, kurz PLO, wusste um die Wirkmacht des quadratischen Stücks Stoff und inspirierte Antiimperialisten und Modegurus gleichermaßen. 

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