Bayerische Staatsoper
Wie kriegt Wotan eine Kröte durch den Zoll?
Der neue „Ring des Nibelungen“ an der Bayerischen Staatsoper München startet stark: Tobias Kratzer erzählt das „Rheingold“ klug, detailliert, bannend.
Ganz gut, dass Richard Wagners früher Plan, nach der Uraufführung seines „Ring des Nibelungen“ die Partituren samt extra erstelltem Theater zu verbrennen, nicht in die Tat umgesetzt wurde. So bleibt seiner Nachwelt ein zentrales Werk erhalten über das, was den Menschen, ja die Menschheit ausmacht. Und den Wagner-Stätten Bayreuth und München, die ja hälftig die Uraufführungen des Vierteilers bestritten, ein dauerndes Objekt konkurrierender Betrachtung.
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